Belgien erlaubt Staudurchfahrten

Neue Straßenverkehrsordnung in Belgien

Für Motorradfahrer In Belgien erlaubt: Nutzung der Rettungsgasse

Als Motorradfahrer kann ein Stau zur schweißtreibenden Angelegenheit werden. Wer sich in der Rettungsgasse durchschlängelt, lebt gefährlich und ist hierzulande illegal. Im Nachbarland Belgien nicht mehr, dort wurde die nach 50 Jahren revidierte Straßenverkehrsordnung angepasst.

Die neue Straßenverkehrsordnung in Belgien erlaubt es Motorradfahrern dort jetzt ausdrücklich, die Rettungsgasse zwischen zwei Fahrstreifen zu nutzen. Wie in Deutschland sind Autofahrer dort dazu verpflichtet, eine Rettungsgasse zu bilden, sobald es auf einer Straße mit mindestens zwei Spuren zu einem Verkehrsstau kommt. Hierzulande ist die Stau-Durchfahrt für Motorradfahrer trotz Petitionen und erfolgreicher Vorbilder im europäischen Ausland nach wie vor ein Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Eingaben wurden zuletzt im Sommer2021 im Deutschen Bundestag diskutiert und schließlich laut Begründung wegen zu erwartender Pulkbildung „wodurch den Rettungsfahrzeugen ein Durchkommen zur Unfallstelle erschwert würde“, abgelehnt.

In Belgien dürfen Motorradfahrer mit dem Inkraftkrafttreten der neuen Straßenverkehrsordnung, was hierzulande unter Strafe steht: sich zwischen Fahrzeugkolonnen durchschlängeln
© Foto: picture alliance / Jochen Tack | Jochen Tack

Ergänzung der Motorrad Academy Redaktion:

In England und den USA ist dies ebenfalls erlaubt.

Belgien: Geänderte Gesetzgebung – Überholverbot gilt dort auch für Motorräder

Im Nachbarland gilt nun auch folgendes: Das per Überholverbotsschild ausgewiesene Verbot galt dort bislang nur für zweispurige Fahrzeuge, die nicht überholt werden dürfen. Auch das wird nach Ablauf der Übergangszeit ab dem 1. September 2026 anders: Auch motorisierte Einspurfahrzeuge (keine Fahrräder und E-Bikes) sind dann ab dem Überholverbotsschild inkludiert.

Quelle : Fahrschule online

 Ergänzung aus der Motorrad Academy Redaktion:

Deutschland: Wann dürfen Motorradfahrer im Stau überholen?

Links am Stau vorbeifahren

Links zu überholen ist prinzipiell erlaubt. Falls Du mit dem Motorrad zwischen der linken Fahrspur und Mittelplanke hindurchfährst, schreibt § 5 Abs. 4 StVO einen “ausreichenden Seitenabstand” vor. In der Rechtsprechung hat sich hier 1 Meter etabliert. Aufgrund der Bildung einer  Rettungsgasse aber eher schwierig da die äußeren Fahrzeuge sich ja ganz links einordnen müssen.

Lane Splitting/Filtering

Unter Lane Splitting bzw Filtering versteht sich das vorbeifahren bzw durchdrängeln von Motorrädern an Ampeln, Staus, usw. Anders gesagt wenn ein Motorrad zwischen zwei stillstehenden bzw wartenden Autos hindurch fährt und dort wo sonst 2 Spuren sind, eine kleine dritte Spur eröffnet. Trotz eingereichter Petitionen ist es bei uns in Deutschland weiterhin nicht erlaubt.

 

Mobility Studie 2024

TÜV Mobility Studie 2024

Dieses Thema wird ebenfalls in einer Theorie Lektion behandelt: Andere Verkehrsteilnehmer

Wichtig ist hierbei die Veränderung des Blickwinckels mit hineindenken in den Anderen… Unterstützung und gegenseitige Rücksichtnahme. Ein Verhalten das meiner Erfahrung nach immer mehr vernachlässigt wird. Berny

Vor allem Zweiradfahrer:innen und Fußgänger:innen benachteiligt. Vorbehalte gegen Elektrofahrzeuge setzen sich fest. Das Auto bleibt das wichtigste Verkehrsmittel. TÜV-Verband: E-Mobilität fördern, öffentlichen Personenverkehr ausbauen, schwächere Verkehrsteilnehmer besser schützen.

Mit einem Anteil von 58 Prozent hält eine deutliche Mehrheit der Bundesbürger:innen die Aufteilung des Verkehrsraumes in Deutschland für ungerecht. Mit Verkehrsraum wird der Platz bezeichnet, der für die verschiedenen Mobilitätsformen vom Auto über Fahrräder und E-Scooter bis zum Fußverkehr zur Verfügung steht. Jede:r Dritte (33 Prozent) hält die Verteilung für gerecht und 9 Prozent sind unentschieden. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen „TÜV Mobility Studie 2024“, für die Ipsos im Auftrag des TÜV-Verbands 2.500 Personen ab 16 Jahren befragt hat. Benachteiligt sind aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (51 Prozent) und Fußgänger:innen (41 Prozent). 17 Prozent halten auch Autofahrer:innen für benachteiligt, wenn es um die Verkehrsinfrastruktur geht. 16 Prozent geben an, dass keine Gruppe benachteiligt ist. „Die Neugestaltung des Verkehrsraumes ist die Kernaufgabe für eine nachhaltige und sichere Mobilität“, sagte Dr. Michael Fübi, Präsident des TÜV-Verbands, bei Vorstellung der Studienergebnisse. „Mobilität ist vor allem dann gerecht, wenn unterschiedliche Verkehrsteilnehmende gleichermaßen sicher und schnell ans Ziel kommen.“ Im Straßenverkehr gefährdet oder sehr gefährdet sind aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (88 Prozent) und E-Scooter-Fahrer:innen (87 Prozent). Auch motorisierte Zweiradfahrer (82 Prozent) und Fußgänger (77 Prozent) seien großen Gefahren ausgesetzt. Autofahrer:innen halten 40 Prozent für „eher gefährdet“ und nur 7 Prozent für „sehr gefährdet“. Fübi: „Wir brauchen eine Infrastruktur, die den öffentlichen Personenverkehr und Zweiradverkehr stärkt und die schwächeren Verkehrsteilnehmer ernst nimmt.“ 

Laut den Ergebnissen der Studie sind gut zwei von drei Bundesbürger:innen der Meinung, dass aufgrund der Klimabelastung ein grundsätzliches Umdenken im Bereich der Mobilität notwendig ist (69 Prozent). Die Befragten wünschen sich den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (90 Prozent), eine bessere Infrastruktur für den Zweiradverkehr (88 Prozent) oder verkehrsberuhigte Stadtviertel. „Städte wie Paris, Barcelona oder Kopenhagen zeigen, in welche Richtung sich die urbane Mobilität entwickeln kann“, sagte Fübi. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt (72 Prozent) oder eine stark auf den Fahrradverkehr ausgerichtete Stadtplanung (72 Prozent) finden in der Umfrage viele Anhänger. Eine deutliche Mehrheit befürwortet auch Maßnahmen wie eine Abschaffung des Dienstwagenprivilegs (62 Prozent), eine stärkere Förderung der E-Mobilität (61 Prozent) oder ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen (61 Prozent). Keine Mehrheiten finden dagegen Maßnahmen, die den Autoverkehr verdrängen oder so verteuern, dass es sich kaum noch jemand leisten kann, in die Stadt zu fahren. Dazu gehören die Einrichtung von Umweltzonen, in denen keine Verbrenner mehr fahren dürfen (52 Prozent Ablehnung), zusätzliche kostenpflichtige öffentliche Parkzonen (54 Prozent) oder die Einführung einer City-Maut in Großstädten, die 56 Prozent ablehnen.  

Das Auto bleibt das Verkehrsmittel Nummer eins. An einem gewöhnlichen Werktag nutzen gut zwei von drei Befragten (68 Prozent) das Auto – ähnlich wie vor zwei und vor vier Jahren. Etwas weniger als die Hälfte geht zu Fuß (43 Prozent). Fast jeder Dritte ist werktäglich mit dem Fahrrad unterwegs (32 Prozent) und/oder nutzt den öffentlichen Nahverkehr (30 Prozent), immerhin jeder zehnte Regionalbahnen (10 Prozent). E-Scooter haben sich auf niedrigem Niveau etabliert (3 Prozent). „In Großstädten sind die E-Scooter-Flotten der Sharing-Anbieter sehr präsent. Außerhalb der Städte werden E-Scooter aber vor allem von Privatbesitzern genutzt, um zum nächsten Bahnhof oder zur nächsten Bushaltestelle zu kommen“, betonte Fübi. Vor allem Jüngere im Alter von 25 bis 34 Jahren nutzen E-Scooter (8 Prozent).  Die Dominanz des Autos zeigt sich auch beim Besitz verschiedener Fortbewegungsmittel. Vier von fünf Befragten (80 Prozent) geben an, ein eigenes Auto zu besitzen, 58 Prozent ein herkömmliches Fahrrad und 20 Prozent ein Elektrorad. 7 Prozent besitzen ein Motorrad und 5 Prozent einen Motorroller bzw. ein Moped. 5 Prozent besitzen einen E-Scooter und 2 Prozent ein Lastenfahrrad.

Vorbehalte gegen Elektromobilität setzen sich fest

Deutliche Hindernisse auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Mobilität zeigen sich bei der Antriebswende: 51 Prozent der Befragten halten es für unwahrscheinlich, dass sie als nächstes Fahrzeug ein Elektroauto kaufen werden. Nur gut jede:r Vierte zieht das ernsthaft in Erwägung (27 Prozent). Im Vergleich zur Erhebung vor zwei Jahren hat sich daran kaum etwas geändert, als die E-Auto-Kaufbereitschaft bei 26 Prozent lag. Als Hemmnisse nennen die Befragten – wie vor zwei Jahren – zu hohe Anschaffungskosten (54 Prozent) und zu geringe Reichweiten von E-Autos (51 Prozent) in Kombination mit einer unzureichenden Ladeinfrastruktur (43 Prozent). 44 Prozent halten es für fraglich, ob E-Autos umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Und eine neue Hürde kommt hinzu: Fast jede:r Fünfte (18 Prozent) hat grundsätzliche Bedenken wegen der Sicherheit der Fahrzeuge (2022: 11 Prozent). Zwar hält fast die Hälfte der Befragten E-Autos für genauso sicher wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und jede:r zehnte sogar für sicherer. Aber ein hoher Anteil von 40 Prozent hat weniger Vertrauen in die Sicherheit von E-Autos. In dieser Gruppe befürchten viele, dass es zu Problemen mit der Batterie kommen könnte (80 Prozent) und dass es bei Unfällen mit Elektroautos ein höheres Brandrisiko gibt (68 Prozent). Fübi: „Aus technischer Sicht sind Elektroautos nicht mehr oder weniger gefährlich als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Das gilt auch für das Brandrisiko.“ 

Nach Ansicht des TÜV-Verbands ist es notwendig, die Batteriegesundheit – den so genannten State of Health – im Blick zu behalten. Er gibt Auskunft über den Zustand und die Leistungsfähigkeit der Batterie. Das ist wichtig für die Sicherheit, aber auch beim Wiederverkauf ein entscheidendes Kriterium. 62 Prozent der Befragten würden einer unabhängigen Prüforganisation wie dem TÜV vertrauen, die Leistungsfähigkeit der Hochvoltbatterie korrekt auszuwiesen. 22 Prozent würden dem Hersteller vertrauen. „Die Elektromobilität hat es in Deutschland nicht leicht: Neben den hohen Anschaffungskosten sind Reichweitenangst sowie Umwelt- und Sicherheitsbedenken immer noch weit verbreitet“, sagte Fübi. Elektroautos seien mindestens so sicher wie Verbrenner, ihre Klimavorteile wissenschaftlich belegt und die Reichweiten steigen stetig. „Elektroautos ermöglichen als einzige Antriebsart eine weitgehend emissionsfreie Mobilität“, sagte Fübi. „Daher sollten wir diesen Weg konsequent weitergehen und die Ladeinfrastruktur ausbauen. Gerade in Städten sind öffentliche Ladepunkte immer noch Mangelware.“

Regulierung muss mit der Digitalisierung der Mobilität Schritt halten

Die Elektrifizierung kann aus Sicht des TÜV-Verbands aber nur ein Baustein moderner Mobilität sein. Notwendig ist ein Ausbau des öffentlichen Personenverkehrs, mehr Wege und Abstellflächen für Zweiräder und zusätzliche Maßnahmen für die Sicherheit schwächerer Verkehrsteilnehmer. „Wir plädieren dafür, die im November im Bundesrat gescheiterte Reform des Straßenverkehrsrechts wieder auf die Agenda zu setzen“, sagte Fübi. Die Kommunen bräuchten mehr Entscheidungsfreiheit bei der Gestaltung des Verkehrs vor Ort. Darüber hinaus müsse die Regulierung mit der Digitalisierung der Fahrzeugtechnik Schritt halten. So sollte die Wirkung von Assistenzsystemen in Zukunft bei der Hauptuntersuchung besser geprüft werden. Dafür fehlt es an gesetzlichen Grundlagen. Software-Updates der Hersteller müssen so gestaltet werden, dass sie die Sicherheit der Fahrzeuge nicht beeinträchtigen. Die Prüforganisationen brauchen für ihre Kontrollen Zugang zu den sicherheitsrelevanten Daten eines Fahrzeugs. Nicht zuletzt plädiert der TÜV-Verband für einen Ausbau der Verkehrserziehung von Kindern und Jugendlichen. „Unser Verkehrssystem wird immer komplexer, die Durchfallquoten bei den Führerscheinprüfungen steigen und mit der Cannabis-Legalisierung kommt eine neue Herausforderung auf uns zu“, sagte Fübi. „Die Schulen brauchen hier einen neuen Auftrag und Eltern mehr Unterstützung.“

Methodik-Hinweis: Grundlage der Studienergebnisse ist eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 2.500 Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage wurde zwischen 14.03.2024 und 03.04.2024 durchgeführt. Die Fragen und Antwortoptionen sind im Wortlaut im Studienbericht einsehbar.

 

Alkohol und Drogen am Steuer

Absolut meine Meinung: Alkohol und Drogen 0,0000 Promile

Ein Thema im Theorie Unterricht behandelt Alkohol und Drogen. Mein Ansatz hier ist ein ganz klares Verbot mit 0,0 Grenzen. Die Umfrage die der TÜV in Auftrag gab zeigt ganz deutlich das ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe. Anstatt eine Canabis Grenze zu diskutieren hätte die Chance genutzt werden sollen und grundsätzlich ein Verbot auszusprechen. Genau dies diskutiere ich mit meinen Fahrschülern. Für Fahranfänger in der Probezeit sowie für junge Fahrer bis zur Vollendung des 21ten Lebensjahres gilt das Alkoholverbot. Warum also nicht generell für alle???? Berny

Info zu Fahrrad und Promile

Wer mit einer Blutalkoholkonzentration ab 1,6 Promille auf dem Fahrrad unterwegs ist, begeht eine Straftat. Man gilt dann als absolut fahruntüchtig.

Aber Achtung: Schon eine Alkoholisierung ab 0,3 Promille kann strafbar sein, wenn zusätzlich alkoholbedingte Ausfallerscheinungen vorliegen

TÜV Umfrage: 

Fast alle Bundesbürger:innen halten den Konsum von Alkohol und anderen Drogen für gefährlich für die Verkehrssicherheit. Anlässlich des Verkehrssicherheitstages am 15. Juni fordert der TÜV-Verband wirksamere Maßnahmen gegen Alkohol- und Drogenfahrten.

Die Bundesbürger:innen halten Alkohol am Steuer für genauso gefährlich für die Verkehrssicherheit wie den Konsum anderer Drogen wie Kokain, Crack oder LSD: Jeweils 80 Prozent halten den Konsum für „sehr gefährlich“ für die Sicherheit im Straßenverkehr, jeweils weitere 15 Prozent für „eher gefährlich“. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 2.500 Personen ab 16 Jahren ergeben. Auch der Konsum von Cannabis wird von insgesamt 85 Prozent als gefährlich eingeschätzt – davon halten 55 Prozent das Rauschmittel für „sehr gefährlich“ und 30 Prozent für „eher gefährlich“. „Die überwiegende Mehrheit ist sich der Gefahren bewusst, die vom Konsum von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr ausgehen“, sagt Fani Zaneta, Referentin für Verkehrssicherheit beim TÜV-Verband. „Trotz der breiten gesellschaftlichen Ablehnung von Rauschfahrten mangelt es jedoch an wirksamen Maßnahmen. Hier ist die Politik in der Pflicht, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.“

Verkehrsunfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nehmen zu

Laut Statistischem Bundesamt kam es im Jahr 2023 in Deutschland zu 15.453 Verkehrsunfällen mit Personenschaden unter dem Einfluss berauschender Mittel. „Die hohe Anzahl der Rauschunfälle zeigt, dass Handlungsbedarf besteht“, sagt Zaneta. „Um Alkohol- und Drogenfahrten effektiver zu verhindern, müssen wir über geeignete Sanktionen, bessere Aufklärung und eine konsequentere Verfolgung von Verkehrsverstößen diskutieren.“ Ebenso wichtig sei es, Fahreignungsbegutachtungen bereits früher anzuordnen.

TÜV Mobility Studie 2024: Mehrheit für absolutes Alkoholverbot

Einen gesellschaftlichen Konsens gibt es laut TÜV-Umfrage auch hinsichtlich der Null-Promille-Grenze: Für die Mehrheit der Befragten ist Alkohol am Steuer unabhängig vom Verkehrsmittel ein Tabu. Gut vier von fünf Personen (81 Prozent) sprechen sich für ein absolutes Alkoholverbot für Autofahrer:innen aus. Ein ähnlich hoher Zuspruch (80 Prozent) besteht auch für ein vollständiges Alkoholverbot für Fahrer:innen von Motorrollern, Motorrädern, Mopeds und Mofas. Auch bei der Nutzung von E-Scootern befürworten fast drei Viertel (73 Prozent) die Null-Promille-Grenze. Drei von fünf Befragten (62 Prozent) unterstützen ein Alkoholverbot für Radfahrer:innen. Nur 9 Prozent lehnen die strenge Vorgabe für sämtliche Verkehrsteilnehmer:innen ab. „Eine Null-Promille-Grenze würde die Botschaft verstärken, dass Alkoholkonsum und Autofahren voneinander getrennt werden müssen. Wer Alkohol trinken will, sollte vorher Alternativen zum Auto planen“, sagt Zaneta.

Alkohol und Drogen am Steuer: TÜV-Verband pocht auf wirksame Maßnahmen

Längst überfällig ist die Absenkung der Promillegrenze für die Anordnung einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) von 1,6 auf 1,1 Promille. Ab dem Blutalkoholwert von 1,1 Promille gelten Fahrer:innen als absolut fahruntüchtig und das Unfallrisiko steigt auf das Zehnfache im Vergleich zu nüchternen Fahrer:innen. „Im Normalfall befinden sich Personen mit einem Blutalkoholwert von 1,1 Promille in einem akuten Rauschzustand und verhalten sich dementsprechend“, erklärt Zaneta. „Menschen, denen man 1,1 Promille äußerlich nicht anmerkt, sind Alkohol gewöhnt.“ Bei ihnen besteht die Gefahr, dass sie auch betrunken Auto fahren. „Niedrige Promillegrenzen geben das klare Signal, dass Alkoholkonsum und Autofahren nicht zusammenpassen“, betont Zaneta.

Ebenso gefährlich wie Alkohol ist der Konsum von anderen Drogen im Straßenverkehr. Fahrende, die unter dem Einfluss von Cannabis oder anderer Drogen stehen, gefährden nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer:innen. „Unsere Verkehrssicherheitsstrategie muss sich an der Vision Zero orientieren, die darauf abzielt, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten auf Null zu senken“, fordert Zaneta. Vor diesem Hintergrund kritisiert der TÜV-Verband die Erhöhung des Grenzwerts für Cannabis am Steuer. „Die Erhöhung des THC –Grenzwertes im Straßenverkehr erweckt den Eindruck, als sei es unbedenklich zu kiffen und Auto zu fahren. Hier ist mehr Aufklärung erforderlich, die klarmacht, wie Cannabis die Fahrtüchtigkeit verringert und wie wichtig es ist, Fahren und Rauchen zu trennen“, sagt Zaneta. „Zum jetzigen Zeitpunkt ist eine Lockerung fahrlässig. Wir brauchen mehr Studien und wissenschaftliche Daten, damit klar definiert werden kann, wann mit THC im Blut das sichere Fahren beeinträchtigt wird.“ Um Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel zu erkennen und zu verhindern, sei es außerdem unerlässlich, dass die polizeiliche Verkehrsüberwachung mit höherem Personaleinsatz gestärkt wird.

Alle Umfrageergebnisse sind im vollständigen Studienbericht der TÜV Mobility Studie 2024 abrufbar: www.tuev-verband.de/studien/tuev-mobility-studie-2024

Methodik-Hinweis: Grundlage der Studienergebnisse ist eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 2.500 Personen ab 16 Jahren. Die Umfrage wurde zwischen 14.03.2024 und 03.04.2024 durchgeführt. Die Fragen und Antwortoptionen sind im Wortlaut im Studienbericht einsehbar.

Integration trifft Führerschein

Projekt Saatkorn

(c) Saatkorn Projekt e.v.

Heimat haben heißt, zu einer Gemeinschaft zu gehören. Gemeinsam kann das Leben in Deutschland ganzheitlich erlernt werden.  Allerdings gelingt das meist nicht ohne sozialpädagogische Unterstützer:innen. Kompetente Menschen, selber oft mit Migrationshintergrund, unterstützen dabei mit den verschiedensten Erfahrungen aus vleilen Lebensbereichen. Korntaler Einwohner mit Migrationshintergrund erklären die deutsche Bürokratie. Ein Netzwerk an Fachleuten hilft, einen guten Umgang mit der schlimmen Vergangenheit zu finden. So können die jungen Menschen eine eigene Identität aufbauen und die Sozialkompetenz entwickeln, die sie für ein selbständiges Leben in Deutschland benötigen.

Gute Deutschkenntnisse sind der Türöffner zum deutschen Bildungssystem und in die Gesellschaft. Das zeigt sich vor allem auch in meinem Ausbildungsbereich: Teilnahmme am Straßenverkehr – Ausbildung zu einem Verantwortungsbewußten Verkehrsteilnehmer. Um schnell zu einem Führerschein zu gelangen ist ein gutes Sprachniveau sehr wichtig. Komplexe Vorgänge zu erklären kann nur gelingen wenn die gemeinsame Kommunikation bei der praktischen und theoretischen Ausbildung gut funktioniert, der Fahrschüler:in versteht was man deutlich machen will.
Daher finde ich es sehr gut das im Saatkorn Projekt e.v.  mit Integrationskursen Informationen über das Leben in Deutschland angeboten werden. Dies erleichtert das erlernen der Sprache, vor allem notwendiges verstehen des „neuen Lebensraumes und seinen Menschen“.
Innerhalb des Saatkorn Projekts e.v. erlären Berufsberater Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Durch Berufspraktika können erste Erfahrungen in der deutschen  Arbeitswelt gesammelt werden und eine Vorstellung einer berufliche Zukunft in unserem Land erlangt werden.

Integration auf den Tisch gebracht

Im Herzen von Korntal betreibt der Verein Saatkorn Projekt e.V. das „Kornhaus“, einen Handwerks-betrieb (Nudelmanufaktur) mit angeschlossenem Café. In der Nudelmanufaktur werden in Handarbeit Nudeln von jungen Migranten hergestellt und verpackt.

Im angeschlossenen Ladenlokal Café Kornhaus können die Nudeln erworben und auch zum Mittagstisch gleich verkostet werden. Dafür bereiten die junge Migranten in der Küche das Essen zu und helfen im Café sowohl beim Service als auch hinter der Theke. So erlernen sie das Arbeiten entsprechend der deutschen Hygienestandards und den Umgang mit deutschem Geld. Im Kontakt mit den Kunden wenden sie ihre Deutschkenntnisse an und eignen sich schnell alltagstaugliche deutsche Sätze an.

Kooperationen

Unterstützt wird durch das Projekt auch bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und beim Bewerbungsprozess. Im hauseigenen Handwerksbetrieb „Kornhaus Korntal“ können Bewohner kennenlernen, wie ein deutscher Betrieb funktioniert. Sie lernen außerdem den kompletten Prozess von der Produktion bis zum Verkauf an den Endverbraucher kennen. In dem angeschlossenen Begegnungs-Café lernen sie den serviceorientierten Umgang mit den Kunden.

Schon des öfteren war ich mittlerweile beim Mittagessen im Kornhaus Korntal. Bei schönem Wetter kann man dabei gemütlich draußen sitzen und das leckere Essen genießen. Meinerseits kann ich das Begegnungs-Café nur empfehlen. Berny

 

 

Jubiläum: 4 Jahrzehnte Harley-Davidson Stuttgart

Am 10.Mai 2025 ist es soweit   40 years HD-Stuttgart 4 Jahrzehnte – das feiert das Korntaler Team mit großer Dankbarkeit. Dazu benötigen sie natürlich vor allem Dich… deswegen bist Du eingeladen zur  Jubiläumsparty am Samstag, den 10. Mai.   Ab 9 Uhr erlebst Du: Bikes, Rides, Fashion – erlebe alles, was Harley-Davidson® zu bieten …

Änderungen Führerschein Fragenkatalog

Am 1. April 2025 tritt der aktualisierte Fragenkatalog in Kraft. Neuer Fragentyp: Abbildungsfragen ermöglichen präzisere Wissensüberprüfung. Alle 1.197 Fragen sind öffentlich. Der TÜV-Verband erklärt die Änderungen und gibt Tipps für eine erfolgreiche Prüfung. Neuer Fragenkatalog ab  April 2025 Am 1. April 2025 wird der neue Fragenkatalog für die theoretische Fahrerlaubnisprüfung (TFEP) der TÜV | DEKRA …

Neue Führerschein Richtlinien

Die EU hat sich auf eine neue Führerscheinrichtlinie geeinigt – mit wichtigen Impulsen, aber auch kritischen Lücken. Der TÜV-Verband begrüßt Probezeit und Schulungen zu Assistenzsystemen, warnt jedoch vor dem Fehlen einer Null-Promille-Grenze, ausbleibenden Rückmeldefahrten ab 75 und dem geplanten Fahren ab 15 Jahren mit Pkw. Die vorläufige Einigung zwischen EU-Rat und EU-Parlament auf die vierte …

Event Fahren ohne Führerschein

Es gibt noch freie Plätze… Kennst DU jemanden der Lust und Interesse hat Motorrad zu fahren, aber noch keinen Motorrad-Führerschein besitzt? Wir bieten an zwei Wochenenden im August die Möglichkeit es einfach ohne zu versuchen! Völlig legal auf einem extra für uns abgesperrten Übungsparcours. Instructor & Moderator Zweiradsicherheit Berny von Berny’s Drive Academy, zeigt Dir …

Motorrad fahren ohne Führerschein

Aktion Fahren ohne Führerschein Schon seit vielen Jahren gibt es diese Aktion ‚FOS‘ der Firma Limbächer aus Filderstadt. Bereits seit 2017 begleite ich als Instructor das beliebte Event. Wo hat man als „Nichtinhaber der Klasse A“ schon die Gelegenheit zu testen ob Motorrad fahren etwas für einen ist… Am Samstag den 02.8.2025 starten die ersten …

Das passiert, wenn ich meinen Führerschein nicht umtausche

Was passiert, wenn ich meinen Führerschein nicht umtausche? Fristen, Verwarngelder, Konsequenzen In Deutschland müssen rund 43 Millionen Führerscheine getauscht werden. Wir geben einen Überblick, wer wann betroffen ist, und was passiert, wenn der Führerschein nicht innerhalb der Frist umgetauscht wird. Foto: Getty Images | Führerschein Historie Hintergrund dieser Maßnahme ist eine EU-Richtlinie, die vorsieht, dass …

So bleibt die Schadensfreiheitklasse erhalten

Wie die Schadenfreiheitsklasse erhalten bleibt, was bei einer vorübergehenden Kfz-Stilllegung gilt Wer langfristig schadenfrei Auto fährt, profitiert von einer günstigen Schadenfreiheitsklasse und erhält einen Rabatt auf seine Kfz-Versicherungsbeiträge. Melden Autobesitzer ihr Fahrzeug vorübergehend ab, kann dies Konsequenzen für die Schadenfreiheitsklasse haben. Welche das sind und wie lange der Schadenfreiheitsrabatt bei einer Stilllegung erhalten bleibt, weiß …

Fahrkompetenz älterer Führerscheinbesitzer

Beitrag zum Erhalt der Fahrkompetenz älterer Führerscheinbesitzer:innen. Senior:innen bekommen von Expert:innen Hinweise für sicheres Fahrverhalten. TÜV-Verband plädiert für mehr Sachlichkeit in der Debatte. Vorschläge der EU-Kommision Ein Vorschlag der EU-Kommission in der geplanten neuen Führerscheinrichtlinie erregt die Gemüter. Demnach soll die Fahrtauglichkeit von Senior:innen regelmäßig überprüft werden. Das Thema wurde zum Abschluss des 62. Verkehrsgerichtstags …

Assistenzsysteme in der Benutzung

Assistenzsysteme im Auto Autofahrer hören auf das eigene Gespür Assistenzsysteme wie Abstandswarner oder Müdigkeitserkennung im Auto werden von den meisten Fahrerinnen und Fahrern als nützliche Helfer wahrgenommen. Trotzdem bleibt das Vertrauen in die eigenen Sinne ungebrochen. Dies ergab eine aktuelle Umfrage* von mobile.de, Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt. Einstellungen zu Assistenzsystemen Großteil der Befragten sieht sie als …

Großstädter sind am Steuer leichtsinniger

Großstädter am Steuer leichtsinniger Bundesweite, repräsentative Ablenkungsstudie der Direktversicherung DA Direkt Autofahrer in Städten mit über 500.000 Einwohnern nutzen das Handy am Steuer stark überdurchschnittlich Vom Schminken an der Ampel bis zum Online-Meeting während der Fahrt: Städter liegen auch bei anderen Ablenkungen deutlich vorn Die Einwohner der 15 größten Städte Deutschlands lenken sich im Vergleich …

Vorausschau beim Autofahren im Winter

Sicher unterwegs bei Eis und Schnee Glatteis und Nässe steigern im Winter schnell die Rutschgefahr für Autofahrer. Auch die Sicht ist durch Schnee, Nebel und Dunkelheit häufig beeinträchtigt. Wer in der kalten und dunklen Jahreszeit mit dem Pkw unterwegs ist, sollte besonders vorsichtig fahren. Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO, weiß, worauf zu achten ist, um …

Klasse A Christmas Spezial

Motorrad fahren und kulinarisch geniessen… Biken und gutes Essen, diese zwei Dinge gehören für mich persönlich unbedingt zusammen. Auf meinen vielen Touren mit dem Bike, egal ob privat oder bei der Motorrad Ausbildung, gehören Pausen mit in tollen Gastro’s einfach dazu. Du hast noch keinen Motorrad Führerschein und möchtest diese Erlebnisse ebenfalls haben?? KL A …

Theorie Unterricht November startet demnächst

Theorie Grundstoff November startet am 04.11.24 Der 14 tägige Theorie Block (Grundstoff B/BE/B197/A) November startet demnächst. Am 4.11.24 geht es in die nächste theoretische Ausbildungsrunde.  Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort in die Theorie einsteigen. Innerhalb von 14 Tagen kannst Du so Deinen Theorieteil absolvieren. Dann kannst Du Dich mit der Fahren …

Bedeutung von Schlüsselzahlen

Die Bedeutung der Schlüsselzahlen: Was Fahrschüler wissen müssen   Führerschein ist nicht gleich Führerschein. Eine Vielzahl von Schlüsselzahlen macht das Ganze etwas komplizierter und enthält verschiedene Zusatzinformationen über die Fahrerlaubnis. Diese Zahlen musst Du kennen, denn sie helfen, die eigene Fahrberechtigung zu verstehen und zu hinterfragen und dienen letztlich auch der Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. …

Richtig reagieren auf herbstlichen Strassen

Tipps vom Formel-1-Profi: Richtig reagieren in Stresssituationen auf herbstlichen Straßen Basics: Aufmerksamkeit, Sicherheitsabstand, angepasste Geschwindigkeit Lenkeingriffe richtig dosieren, keine falsche Scheu beim Bremsen Richtige Sitzposition und Lenkradhaltung sind wichtig Aquaplaning, Seitenwind, Wild und mehr: Gerade auf herbstlichen Straßen geraten Autofahrerinnen und -fahrer häufig in Stresssituationen am Steuer. Wer darauf gut vorbereitet ist und richtig reagiert, …

Gefährlicher Sekundenschlaf

Wie Autofahrer Müdigkeit am Steuer verhindern 2023 ereigneten sich in Deutschland über 1.900 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, die auf Müdigkeit zurückzuführen waren. Besonders gefährlich ist der sogenannte Sekundenschlaf, da er eine häufige Ursache für besonders schwere Unfälle ist. Umso wichtiger ist es, die Warnsignale zu erkennen, die auf einen bevorstehenden Sekundenschlaf hindeuten. Welche das sind, was …

Viele Verkehrsregeln nur unzureichend bekannt

Erkenntnisse aus dem DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024 Viele Regeln nur unzureichend bekannt forsa-Studie zu Radweg-Verkehrszeichen zeigt Wissenslücken Verhaltensvorschriften sollten problemlos verständlich sein International einheitliche Regeln insgesamt wünschenswert Egal ob Gebot, Verbot oder Warnhinweis – die Funktion von Verkehrszeichen ist klar: Sie sollen den Verkehrsteilnehmenden Informationen geben und bestimmte Verhaltensweisen vorschreiben. Das funktioniert allerdings nur, wenn die …

Richtig reagieren auf herbstlichen Straßen

Tipps vom Formel-1-Profi: Richtig reagieren in Stresssituationen auf herbstlichen Straßen Basics: Aufmerksamkeit, Sicherheitsabstand, angepasste Geschwindigkeit Lenkeingriffe richtig dosieren, keine falsche Scheu beim Bremsen Richtige Sitzposition und Lenkradhaltung sind wichtig Bernd Mayländer zu Aquaplaning, Seitenwind, Wild Aquaplaning, Seitenwind, Wild und mehr: Gerade auf herbstlichen Straßen geraten Autofahrerinnen und -fahrer häufig in Stresssituationen am Steuer. Wer darauf …

Know-How Tipps zum sicheren Motorradfahren

4 Must-know Tipps fürs Motorrad Motorradfahren ist nicht nur ein Hobby – es ist ein Lebensgefühl, das mit Geschwindigkeit, Freiheit und Abenteuer verbunden ist. Aber was wäre, wenn DU dieses Erlebnis noch weiter optimieren könnten? In der Welt des Motorradfahrens tut sich einiges: Neue Technologien revolutionieren das Fahrvergnügen und machen Deine Touren sicherer und komfortabler …

Theorie Unterricht August 2024

Theorie Grundstoff August läuft gerade Der 14 tägige Theorie Block (Grundstoff B/A) August ist nun bereits in der 2ten Woche.  Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort in die Theorie einsteigen. Die KLA spezifischen Lektionen finden am 17.8 und 24.8 statt. Da ich ab Samstag wieder mit ‚World of Bike‘, der Firma Limbächer …

Theorie Block Mai startet

Theorie Grundstoff startet

Es ist wieder soweit, der 14 tägige Theorie Block mit dem Grundstoff für Führerschein Klasse B und A startet heute am 6.5.2024. Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort mit Theorie starten.

Unterrichtsplan…

 

Viele Grüße

Berny

Harley-Davidson Stuttgart Schwarzwaldausfahrt

Du Hast Bock mal eine Harley auszuführen?

Dann melde Dich am besten sofort an zur Schwarzwald Ausfahrt am 15.6.2024. Die Plätze sind limitiert, also sofort über das Kontaktformular von Harley-Davidson Stuttgart anmelden. Dein Harley-Davidson Team Stuttgart aus Korntal wird Dich dann umgehend kontaktieren.

 

Ganz ehrlich…

Du möchtest doch schon lange mal das Fahrgefühl auf ner Harley testen…Lass Dir diese Chance also nicht entgehen. Auf der Tour bin ich als Instructor/Moderator für Zweiradsicherheit als Leader mit dabei. Als weiterer Fahrlehrer wird uns Danny Roter aus Ditzingen begleiten.

 

Harley testen und Fahrtipps bekommen

Was will Biker:in eigentlich noch mehr für schlappe 99 €… das alles ist drin im Packet ;o)) Die Harley für vier Stunden, der Sprit und zwischendrin gibts noch nen Kaffee oder Kaltgetränk. Am Ende?  Lass Dich überraschen ;o)))) 

Ein Erinnerungsfoto? Klar doch, meine Kamera ist an Bord und Dein Handy ja sicher auch… machen wir also gerne für Dich.

Du hast Fragen zu den Bikes?

Vom Harley-Davidson Stuttgart Team werden ebenfals zwei Spezialisten dabei sein. Die geben Dir auf jeden Fall gerne Details zu den Kult-Bikes.

 

Treffpunkt ist Harley-Davidson Stuttgart in Korntal in der Zuffenhauser Strasse 93. Von dort aus geht es dann auch los.

 

Harley-Davidson Stuttgart Schwarzwaldausfahrt

Datenreport zum Prüfungsgeschehen 2023

Prüfungsgeschehen 2023

Auch dieses Jahr stellte der TÜV in einer Pressekonferenz die Zahlen zum Prüfungsgeschehen des vergangenen Jahres vor.  Als Journalist mit fachlichem Hintergrundwissen waren die  Zahlen natürlich sehr interessant. Jedoch wird dabei vergessen das es zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit Fahrschulen erhebliche Misstände gibt.

Niemand bestreitet das es sinnvoll ist mit ‚qualitativ hochwertigen Prüfungen‘ zur allgemeinen Sicherheit der jungen Führerschein Inhaber beizutragen.  Die Unfallzahlen hierzu belegen dieses. Ist es vielleicht aber auch ein Verdienst der Fahrschulen die moderner und effizienter Ausbilden?? Sicherlich gibt es auch hier Unterschiede in den Prüfungserfolgen. Eventuell aber auch bedingt durch eine mangelnde Vorausbildung, sowohl im Bereich Theorie und Praktischer Ausbildung…

Immer wieder wird auf die steigenden Durchfallquoten hingewiesen und den Fahrschulen teilweise der schwarze Peter zugeschoben. Wohin geht bei Prüfungen der Trend? Kommen wir immer mehr in den Berich von ‚Tablet Prüfungen‘, Punkt für Punkt in genau der Reihenfolge eines Systemeintrags abzuarbeiten? Oder sollte der gesunde Menschenverstand und der ganzheitliche Eindruck einer Prüfung nicht erheblich mit entscheiden?

Zahlen zu präsentieren ist auf jeden Fall eine informative Quelle. Jedoch sollte dabei etwas mehr gemeinschaftlich darauf geschaut werden. Warum kommt es zu den kürzlichen Fahrschulstreiks in Ludwigsburg vor dem TÜV?? Weil alles so gut läuft beim TÜV?? Eine reine ‚Beweihräucherung‘ führt meiner Meinung nach nicht zum Ziel. Berny

TÜV Pressemitteilung: 

Aktueller Datenreport zum Prüfungsgeschehen im Jahr 2023: Fast 2 Millionen theoretische Führerscheinprüfungen. Negativrekord beim Anteil nicht bestandener Theorieprüfungen. TÜV-Verband: Fahrausbildung weiter-entwickeln und Verkehrserziehung stärken.

Die Zahl der Fahrprüfungen in Deutschland ist auf einen neuen Höchstwert gestiegen. Im Jahr 2023 haben die Technischen Prüfstellen bundesweit rund 1,97 Millionen theoretische Prüfungen durchgeführt – etwa 150.000 mehr als im Vorjahr (plus 8 Prozent). Auch die Zahl der praktischen Prüfungen ist 2023 leicht gestiegen. Insgesamt wurden rund 1,77 Millionen praktische Prüfungen abgenommen, ein Plus von 1 Prozent zum Vorjahr. Das zeigen aktuelle Daten des TÜV-Verbands auf Grundlage von Erhebungen der „TÜV | DEKRA arge tp 21“. „Der Run auf den Führerschein ist ungebrochen“, sagt Richard Goebelt, Fachbereichsleiter Fahrzeug und Mobilität beim TÜV-Verband. „Das Prüfungssystem hält diesem Ansturm stand und beweist angesichts der Rekordzahlen seine Leistungsfähigkeit.“ 

Laut dem aktuellen Datenreport haben 42 Prozent der Fahrschüler:innen die theoretische Prüfung im Jahr 2023 nicht bestanden – ein neuer Negativrekord. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Durchfallquote um 3 Prozentpunkte gestiegen, im langfristigen Vergleich zum Jahr 2014 sogar um 10 Punkte. In der praktischen Fahreignungsprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 30 Prozent – ein Plus von 4 Prozent im Vergleich zu 2014. „Für die Fahrschüler sind nicht bestandene Prüfungen eine enorme Belastung – finanziell und mental“, sagt Goebelt. „Hinzu kommt: Die hohen Nichtbestehensquoten belasten das Prüfsystem. Jede nicht bestandene Fahrprüfung muss wiederholt werden und bindet Prüfkapazitäten.“

Von den insgesamt 1,97 Millionen Theorieprüfungen im Jahr 2023 waren rund 720.000 Wiederholungsprüfungen – ein Anteil von 37 Prozent. Bei den praktischen Prüfungen lag der Anteil der Wiederholungen bei 25 Prozent oder rund 436.000 Prüfungen. „Mehrfaches Scheitern ist eher die Regel als die Ausnahme“, sagt Goebelt. Die Nichtbestehensquote bei den theoretischen Wiederholungsprüfungen liegt bei 54 Prozent (zum Vergleich 2014: 45 Prozent) und bei den praktischen bei 40 Prozent (2014: 32 Prozent). „Wollen wir diese Entwicklung stoppen, müssen wir die Qualität der Fahrausbildung durch moderne Lernmethoden und eine gezielte Prüfungsvorbereitung verbessern“, sagt Goebelt. „Darüber hinaus müssen wir früher ansetzen und die Mobilitätserziehung in den Schulen ausbauen.“ In den vergangenen Jahren wurde die praktische Fahrprüfung modernisiert. Ein wesentliches Element war die Einführung des digitalen Prüfprotokolls. Goebelt: „Insbesondere bei nicht bestandenen Prüfungen können Fahrschüler von der Leistungsbeurteilung profitieren, wenn diese Protokolle konsequent mit den Fahrausbildern ausgewertet werden.“

Unterschiedliche Prüfungsleistungen in den Pkw-Klassen

Der größte Anteil der Fahreignungsprüfungen entfällt auf die Klasse B (ohne BE und BF17). Mehr als die Hälfte aller theoretischen Prüfungen erfolgten in dieser Pkw-Klasse (53 Prozent). Mit 1,04 Millionen theoretischen Prüfungen verzeichneten die Technischen Prüfstellen in der Klasse B einen neuen Spitzenwert. Die Zahl der praktischen Prüfungen lag mit rund 835.000 auf Vorjahresniveau. „Bei den Theorieprüfungen verzeichnen wir bei den Durchfallquoten einen neuen Negativrekord. Fast jede zweite theoretische Prüfung in der Klasse B wurde nicht bestanden (49 Prozent) – ein Plus von 3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr. Bei den praktischen Prüfungen lag die Durchfallquote in der Klasse B bei 42 Prozent – im Vorjahr lag die Quote bei 43 Prozent.

Das begleitete Fahren ab 17 ist weiterhin beliebt: In der Klasse BF17 sind im Jahr 2023 rund 519.000 Theorieprüfungen und rund 443.000 praktische Prüfungen abgenommen worden. Die jüngeren Pkw-Fahrschüler:innen sind seltener durch die Führerscheinprüfung gefallen: Bei der Theorieprüfung lag die Durchfallquote im Jahr 2023 bei 38 Prozent, 11 Prozentpunkte niedriger als in der Klasse B. Auch in der praktischen Prüfung waren die Leistungen der jüngeren Führerscheinanwärter:innen besser: Die Nichtbestehensquote bei den praktischen Prüfungen in der Klasse BF17 betrug 26 Prozent. Die Quote ist seit Jahren weitgehend konstant.

Lkw-Fahrer:innen: Mehr Prüfungen und konstante Leistungen

Für das Jahr 2023 meldeten die technischen Prüfstellen rund 122.000 theoretische und rund 121.000 praktische Prüfungen in den Klassen C1/C1E/C/CE. Damit bleiben die Prüfungszahlen in den Lkw-Klassen auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Über die vergangenen zehn Jahre ist in diesen Klassen ein konstantes Wachstum zu beobachten – die Prüfungszahlen haben seit 2014 um etwa 40 Prozent zugenommen. Die Berufsfahrer:innen zeigen bei den Fahreignungsprüfungen zuverlässig gute Leistungen. In den C-Klassen lag die Durchfallquote bei 16 Prozent in der theoretischen und bei 14 Prozent in der praktischen Prüfung. 

Personenbeförderung: Kräftiger Anstieg der Prüfungszahlen

In den „Bus-Klassen“ D1/D1E/D/DE, die für die Beförderung von mehr als acht Personen erforderlich sind, gab es einen kräftigen Anstieg der Prüfungszahlen. Die Zahl der theoretischen Prüfungen in allen D-Klassen ist im Jahr 2023 um 31 Prozent auf rund 13.000 gestiegen. Die Zahl der praktischen Prüfungen ist um 30 Prozent auf rund 15.500 gewachsen. In den Klassen D wurden 19 Prozent der theoretischen und 21 Prozent der praktischen Prüfungen nicht bestanden. „Die steigenden Prüfungszahlen in der Personenbeförderung sind erfreulich, weil sich in diesem Sektor ein zunehmender Fahrermangel abzeichnet“, sagt Goebelt. Gerade mit Blick auf die wachsende Bedeutung des öffentlichen Personennahverkehrs sei es notwendig, dass ausreichend Fahrer:innen zur Verfügung stehen. 

Qualität der Fahrausbildung verbessern

„Die unabhängigen Prüfstellen sichern ein flächendeckendes Angebot an Fahrerlaubnisprüfungen sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen“, sagt Goebelt. Angesichts der steigenden Durchfallquoten insbesondere bei den theoretischen Fahrprüfungen müsse jetzt der Fokus daraufgelegt werden, die Fahrausbildung zu stärken. Neben der Senkung der Nichtbestehensquoten geht es darum, die Fahrkompetenz der Fahranfänger:innen zu steigern und damit die Verkehrssicherheit insgesamt zu verbessern. „Elemente sind E-Learning-Angebote in der theoretischen Fahrausbildung, klare Vorgaben zum Ausbildungsverlauf, eine Lernstandsbeurteilung vor der Prüfung oder auch neue Lernmethoden wie Fahrsimulatoren“, sagt Goebelt. Ein entsprechendes „Ausbildungs- und Evaluationskonzept zur Optimierung der Fahrausbildung“ der Bundesanstalt für Straßenwesen (Bast) liege bereits seit einigen Jahren vor. „Eine Fahrerlaubnisprüfung darf kein Schuss ins Blaue sein“, betont Goebelt. „Verbindliche Lernstandsbeurteilungen in der Fahrschule gewährleisten, dass mehr Fahrschüler bei der Prüfung erscheinen, die auch realistische Chancen auf ein Bestehen haben.“ So werden Prüfkapazitäten frei und die Prüfstellen entlastet. 

Aus Sicht des TÜV-Verbands muss die Verkehrserziehung insgesamt einen höheren Stellenwert bekommen. „Der Verkehr wird immer komplexer. Immer mehr Autos treffen auf immer mehr Fahrräder, E-Scooter, Lastenräder, Motorräder und den explodierenden Lieferverkehr“, sagt Goebelt. „Wir brauchen eine bessere Mobilitätsausbildung während der gesamten Schulzeit – von der Grundschule bis zur Oberschule.“ Aber auch die Eltern sind gefragt, Kinder bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr zu unterstützen. 

Empfehlungen zur europäischen Führerscheinrichtlinie

Der TÜV-Verband unterstützt die EU-Kommission bei den Plänen für die 4. Europäische Führerscheinrichtlinie. „Insbesondere eine europaweite Einführung des begleiteten Fahrens mit 17 sehen wir positiv“, sagt Goebelt. „Der Führerschein mit 17 ist ein deutsches Erfolgsprojekt und hat dazu beigetragen, das Unfallrisiko von Fahranfängern deutlich zu senken.“ Das jetzt auch in Pilotprojekten begleitetes Autofahren mit 16 Jahren möglich wird, sei positiv zu bewerten. Um eine sichere Teilnahme am Verkehrsgeschehen zu gewährleisten, sollten auch ältere Menschen intensiv in Bezug auf ihre Leistungsfähigkeit hinsichtlich Fahrkompetenz und Fahreignung aufgeklärt werden. Der TÜV-Verband empfiehlt regelmäßige Feedbackfahrten für Führerscheinbesitzer:innen ab 75 Jahren, so kann eine sichere Mobilität ein Leben lang erhalten werden. Auch die rasche Einführung eines EU-weit gültigen digitalen Führerscheins sei überfällig. Durch Einführung des digitalen Führerscheins kann der Verwaltungsaufwand in Behörden und Prüfstellen reduziert werden. Jetzt kommt es darauf an, dass die digitale Lösung im Hinblick auf Datenschutz und Datensicherheit robust und belastbar ist.

Die vollständigen Daten und weitere Informationen sind hier abrufbar: https://www.tuev-verband.de/pressemitteilungen/neue-hoechststaende-bei-fuehrerscheinpruefungen-und-durchfallquoten

 www.tuev-verband.de/mobilitaet/mensch/fuehrerscheinerwerb

Methodik-Hinweis: Den Datenreport zu den Fahrerlaubnisprüfungen 2023 erhebt die TÜV | DEKRA arge tp 21 GbR. Die vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) veröffentlichten Daten zum Fahrerlaubniswesen können im aktuellen Jahr wegen Nachmeldungen leicht abweichen.  

Über den TÜV-Verband: Als TÜV-Verband e.V. vertreten wir die politischen Interessen der TÜV-Prüforganisationen und fördern den fachlichen Austausch unserer Mitglieder. Wir setzen uns für die technische und digitale Sicherheit sowie die Nachhaltigkeit von Fahrzeugen, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen ein. Grundlage dafür sind allgemeingültige Standards, unabhängige Prüfungen und qualifizierte Weiterbildung. Unser Ziel ist es, das hohe Niveau der technischen Sicherheit zu wahren, Vertrauen in die digitale Welt zu schaffen und unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Dafür sind wir im regelmäßigen Austausch mit Politik, Behörden, Medien, Unternehmen und Verbraucher:innen.

Neuer Theorie Block im März 2024

Der neue Unterrichtsraum von Berny’s Drive Academy

Umstellung der Unterrichts Intervalle

Der Umzug von Berny’s Drive Academy von der Weilimdorfer Str. in die Johannes-Daur-Str. 2 ist Ende Januar erfolgreich durchgeführt worden. Die Abnahme der neuen Räume ist Anfang Februar erfolgt und wir konnten mit dem Theorie Unterricht am 12.2.2024 starten. Am 24.02 sind nun die letzten beiden Lektionen unterrichtet worden.

Bei den Unterrichtsintervallen hat sich einiges geändert. Hatten wir bis Januar noch zwei mal wöchentlich Unterricht so ist jetzt vierzehn Tage lang jeden Tag Theorieunterricht.

Sofort anmelden zum Führerschein machen

Gleich online anmelden bei Bern’ys Drive Academy… nicht warten sondern starten und am Grundbetrag sparen. Denn: am 4.03.2024 geht’s schon wieder los mit dem Theorie Block.

Theorie schnell beenden

Mit dem neuen Intervall ist es nun möglich den Theorie Unterricht innerhalb 14 Tagen zu durchlaufen. Dann noch auf den Hintern setzen und mit der App lernen…. ab zur Theorie Prüfung.

Die Erfahrungen aus dem ersten Block sind sehr gut. Natürlich musste der eine oder andere aus Termingründen eine Unterrichtseinheit auslassen. Ist aber nicht schlimm… einfach im nächsten Block nachholen. 

Schnell zur Praktischen Ausbildung

Wer auf diese Art und Weise flott die Theorie Prüfung absolvieren kann, wird somit auch frühzeitig in die praktische Ausbildung gelangen. 

Vor allem: Wer sich jetzt noch anmeldet dem bleiben bis Jahreende 2024 auch die 2023er Preise erhalten.

Also anmelden und starten, wir freuen uns darauf Dich auszubilden ;o)))

 

 

Theorie Unterricht November startet demnächst

Theorie Grundstoff November startet am 04.11.24 Der 14 tägige Theorie Block (Grundstoff B/BE/B197/A) November startet demnächst. Am 4.11.24 geht es in die nächste theoretische Ausbildungsrunde.  Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort in die Theorie einsteigen. Innerhalb von 14 Tagen kannst Du so Deinen Theorieteil absolvieren. Dann kannst Du Dich mit der Fahren …

Theorie Unterricht August 2024

Theorie Grundstoff August läuft gerade Der 14 tägige Theorie Block (Grundstoff B/A) August ist nun bereits in der 2ten Woche.  Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort in die Theorie einsteigen. Die KLA spezifischen Lektionen finden am 17.8 und 24.8 statt. Da ich ab Samstag wieder mit ‚World of Bike‘, der Firma Limbächer …

Theorie Block Mai startet

Theorie Grundstoff startet Es ist wieder soweit, der 14 tägige Theorie Block mit dem Grundstoff für Führerschein Klasse B und A startet heute am 6.5.2024. Also schnell noch anmelden für die Führerscheinausbildung und sofort mit Theorie starten. Unterrichtsplan…   Viele Grüße Berny

Neuer Theorie Block im März 2024

Umstellung der Unterrichts Intervalle Der Umzug von Berny’s Drive Academy von der Weilimdorfer Str. in die Johannes-Daur-Str. 2 ist Ende Januar erfolgreich durchgeführt worden. Die Abnahme der neuen Räume ist Anfang Februar erfolgt und wir konnten mit dem Theorie Unterricht am 12.2.2024 starten. Am 24.02 sind nun die letzten beiden Lektionen unterrichtet worden. Bei den …

Crowd Funding Projekt Motorrad Simulator

Motorrad Simulator Crowd Funding Project Die Motorrad Academy findet nun auch Platz in den neuen Räumen von Berny’s Drive Academy. Vorgesehen ist hier ein Motorrad Simulator zum sicheren Training im Grenzbereich. Sowohl Einsteiger-, Fortgeschrittenen – und Profi Training sind dann möglich. Schonraum Motorrad Ausbildung beginnt im sogenannten Schonraum. Dies ist eine Fläche im Nichtöffentlichen oder …

Berny’s Drive Academy bei der Harley Experience Tour

Harley-Davidson Stuttgart und Berny’s Drive Academy Am 17.6.2023 war ich beim Harley Expierence Day in Korntal dabei. Als Vorbereitung auf unsere Zusammenarbeit beim Wiedereinsteigerkurs am 24.6.2023 konnte ich in aller Ruhe die Bikes kennenlernen. Über 20 Harley-Davidson® Bikes warteten darauf von Harley Fans getestet zu werden.  Jedes davon ist einzigartig und wurde gebaut um Emotionen …

Gratulation zur bestandenen Prüfung

Da ich bereits seit Nov. 1982 Fahrschüler ausbilde habe ich schon hunderte zur erfolgreichen Prüfung geführt… wird wohl in Zukunft genau so sein. Besonderheit jedoch: am 20.05.2023 gab es  die Premiere bei der praktischen Prüfung. Der erste Fahrschüler von Berny’s Drive Academy: vorgestellt und bestanden… und ihr seht’s: die Liste wächst und wächst… Also sei …

 

Automatik Führerscheineintrag B78 auf Schalter erweitern

B78 erweitern auf Schaltfahrzeuge

Nach wie vor gibt es Fahrschüler die es vorziehen nur den B78 Automatik Führerschein zu machen. Die Gründe sind vielfältig, nicht jeder kommt auf anhieb mit einer Schaltung zurecht. Da ist es besser sich auf den Verkehr zu konzentrieren, nicht auf die Schaltvorgänge.

Du hast bereits einen Automatik-Führerschein und möchtest zukünftig auch Schalter fahren?

Bereits am 01.04.2021 ist eine neue Regelung in Kraft getreten. Diese ermöglicht es Dir relativ einfach den Führerschein auf Schaltfahrzeuge zu erweitern.

Durch eine Schaltkompetenzschulung,   mit Abschluß durch eine  Testfahrt,  kann auf die Schlüsselzahl  197  geswitcht werden.  Danach ist es Dir erlaubt auch Kraftfahrzeuge  der  Klasse  B  mit  Schaltgetriebe zu  führen.

Was musst Du dafür tun?

  1. Du meldest Dich bei uns in der Fahrschule
  2. Wir bilden Dich mit mindestens 10 Fahrstunden auf einem Schaltfahrzeug aus.
  3. Reichen die 10 vorgeschriebenen Mindeststunden nicht aus werden es eben mehr Ausbildungsstunden.
  4. Wenn die Schaltkompetenz erreicht ist findet eine mindestens 15-minütige Testfahrt in der Fahrschule mit einem unserer Fahrlehrer statt. Hier musst Du zeigen das schaltgetriebene Fahrzeug beherrschst.
  5. Danach stellt Berny’s Drive Academy Dir eine Bescheinigung über die erfolgreiche Ausbildung und Schalt Kompetenztest aus..
  6. Mit dieser Bescheinigung gehst Du auf Deine zuständige  Führerscheinstelle. Dort wird der SZ78 Eintrag durch die Schlüsselzahl  Schlüsselzahl 197 ersetzt.

Mit der SZ197 kannst Du dann sowohl Schalt- als auch Automatikfahrzeuge führen.

Weitere Informationen zu verschiedensten Schlüsselzahlen

Crowd Funding Projekt Motorrad Simulator

Motorrad Simulator Crowd Funding Project

Die Motorrad Academy findet nun auch Platz in den neuen Räumen von Berny’s Drive Academy. Vorgesehen ist hier ein Motorrad Simulator zum sicheren Training im Grenzbereich. Sowohl Einsteiger-, Fortgeschrittenen – und Profi Training sind dann möglich.

Schonraum

Motorrad Ausbildung beginnt im sogenannten Schonraum. Dies ist eine Fläche im Nichtöffentlichen oder schwach frequentiertem Straßenverkehr. Nicht überall gibt es hierzu geeigneten Raum. Wir verfügen zum Glück über diese Möglichkeit des ersten Ausbildungszeitraums. Nun wollen wir aber noch einen Schritt weiter gehen und Einsteigertraining noch sicherer und vor allem auch Umweltschonender zu gestalten. Ermöglicht werden soll dies durch einen Motorradsimulataor. Um dieses Project zu realisieren benötigen wir jedoch Deine Unterstützung. Hierzu wurde ein Crowd Funding Project gestartet.

Ziel des Projektes

Mit Unterstützung von vielen ‚Crowdern‘ sollen finanzielle Mittel für das Projekt gesammelt werden. Die Finanzierungshilfe die durch das Projekt zusammenkommt, ergänzt unseren Invest in den Motorrad Simulator.

 

Vorteile des Motorrad Simulators

Die ersten Ausbildungsschritte zum Erwerb des Führerscheins der Klasse A kann absolut sicher und Wetterunabhängig auf dem Simulator erfolgen. Der Ausbildungszeitrahmen im Schonraum kann dadurch sicherer und kürzer stattfinden. Zudem wird die Umwelt geschont und der Materialverschleiß eingedämmt. Auf dem Simulator wird keine Belastung durch Abgase erzeugt.

Kurven- und Schräglagen Training können wir dann in absolut sicherem Umfeld durchführen. Auf dem Motorrad Simulator gibt es keine Verletzungen durch reale Stürze. Falsches Verhalten, also zu hohe Kurvengeschwindigkeit sowie zu zuviel Schräglage führen nur virtuell zum Sturz. Zudem bleibt auch das Motorrad an einem Stück und es müssen keine Reperaturen durchgeführt werden. 

Sogar Rennfahrer Training ist auf dem von uns ausgesuchten Motorrad  Simulator möglich. Profis können sich bekannte Rennstrecken erfahren… ohne dort anzureisen mit viel Zeitverlust und finanziellem Aufwand.

Wir würden uns freuen wenn Du dieses Projekt unterstützt. Willkommen sind auch sogenannte Cofunder, also Kooperationspartner mit denen eine WinWin Situation geschaffen werden kann. Berny