Charity Event zugunsten Mehrsi

Toller Event bei Limbächer Filderstadt

 

Brandaktuell: Charity Dinner mit Carl Fogarty am 4. März 2023 bei Limbächer & Limbächer Bikers World in Filderstadt.

Du möchtest dabei sein? Email an fabienne.held@limbaecher.de

Engagement für Verkehrssicherheit

Bei meinen Recherchen zum Thema Motorrad Sicherheit bin ich auf eine sehr interessante Organisation gestoßen. Zu dem Thema habe ich sogar eine intensive Erinnerung.

„Bei der Motorrad Ausbildung war ich mit einer Fahrschülerin unterwegs auf Überlandfahrt. Bestandteil dabei sind natürlich meine heiß geliebten Kurven der Schwäbischen Alb. Kurz vor Urach passierte es dann: In einer Haarnadelkurve rutschte die Fahrschülerin inklusiv Motorrad nach außen in die Leitplanke. Trotz der geringen Geschwindigkeit hätte sie sich erheblich verletzen können. In der Kurve war, „MEHRSI sei Dank“, ein Unterfahrschutz installiert. Daher blieb die Schülerin unverletzt, auch das Motorrad hatte danach nur einen wackeligen Blinker.“ Berny, Fahrlehrer/Zweirad Sicherheits-Instructor/Chefredakteur

Ich stell euch die Organisation einfach mal vor

MEHRSi ? Das sind die, die mit Sponsoren & Spenden gefährliche Leitplanken für Motorradfahrer entschärfen

Meiner Meinung nach sehr einfach erklärt, jedoch nur mit 1000% Engagement möglich. Stellt Euch das doch einmal vor: Eine nicht Motorrad fahrende „Verrückte“ rettet uns Bikern den Arsch. Das wird fester Bestandteil meines Klasse A Unterrichtes werden, ich hoffe viele meiner Bike Schüler werden MEHRSI ebenfalls unterstützen. In meine zukünftig geplanten Sicherheitstrainings werde ich auf jeden Fall eine Unterstützungsaktion integrieren.

Bereits seit fast 20 Jahren, riecht nach Jubiläum, ist  Monika Schwill, Gründerin von MEHRSi für uns Biker zum Thema „Mehr Sicherheit“ für Motorradfahrer unterwegs. Eine geballte Ladung Kompetenz, entstanden aus viel Naivität und Nichtwissen… so ihre eigenen Worte.  Sie hat es geschafft das es mittlerweile sehr viele Unterstützer mit einem Riesen Vertrauen zu MEHRSI gibt. Die Dimensionen die das Thema einnimmt hat Monika Schwill  selber niemals erwartet.

Es geht um den vorher beschriebenen Unterfahrschutz – mit diesem fing alles an. Ein Mammut Projekt – es lässt sich auf keinen Fall nur per „Spenden sammeln und montieren lassen“ realisieren.

Hast Du es schon einmal mit Behördenentscheidungen zu tun gehabt?? Ich schon, während meiner Zeit in der der IT-Branche… es gibt eigentlich nichts Zermürbenderes. Denn, ist eine der schlimmsten Fallen lokalisiert, steht der ‚Marsch durch die Instanzen‘ an. Unterschiedlichste Zuständigkeiten von 16 Bundesländern, deren Städte, Kommunen, Gemeinden und Kreise bis hin zu den Straßenmeistereien gilt es zu durchdringen. Bis zur „Entschärfung“ bedarf es Leidenschaft und Hartnäckigkeit, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Dafür hat Monika Schwill meinen absoluten Respekt. Im Laufe der Jahre hat sich MEHRSi ein kompetentes Vertrauen bei den Behörden erwirtschaftet. So lässt sich der eine oder andere Prozess etwas beschleunigen.

Die MEHRSI-Penetranz und das gewonnene Know-how sprechen sich immer weiter herum. Mittlerweile Berater für alle Seiten hat sich ein geballtes KnowHow angehäuft für die verschiedensten Themen in Sachen Motorrad-Sicherheit.

Step by Step erfolgte die Aufnahme in staatliche Gremien, Ausschüsse und Expertenteams. Enge Kontakte zur Industrie und deren Entwicklungsabteilungen wurden aufgebaut. MEHRSi – so ergeben sich meine Recherchen – ist zu einer Institution in diesem Bereich herangewachsen.

Die sozialen Netzwerke, FB,Instagram &Co bringen MEHRSI natürlich ebenfalls immer wieder einen Schritt weiter. Die Kontaktaufnahme über darüber ist spontan und einfach möglich. Aufgrund meiner persönlichen Erlebnisse während der Ausbildung, dem Schutz meiner Fahrschüler:innen, und somit ein von der Leitplanke betroffener Mensch, bin ich begeistert von der Initiative und habe ganz spontan auch schon Ideen für eine Unterstützungsaktion im Kopf.

An dieser Stelle noch einmal meinen Dank für eine unversehrte Fahrschülerin…

Angehäuft haben sich viele per On-Board-Kamera gemachte „Beweisaufnahmen“ . Gibt es etwas Besseres um das hervorragende Funktionieren des Unterfahrschutzes zu dokumentieren?? Selbst miterlebt bin ich froh das es funktioniert.

 

Monika Schwill ist mittlerweile ein empfindsamer wie nachvollziehender Ansprechpartner. Für Betroffene bei nicht vorhandenem Unterfahrschutz hilft sie außerhalb des stark belasteten familiären Umfeldes. Ihr Motto: „Es passt gerade nicht“ gibt es nicht.

„Wen wundert es da noch, dass Monika Anfang Juli 2022 mit dem goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) geehrt wurde. Erstmals würdigte der VdM Leistungen, die sich auf die Sicherheit von Motorradfahrern beziehen.“

„Seitens der Redaktion Gratulation zu dieser fantastischen Auszeichnung und ein Danke im Namen aller Motorradfahrer für dieses ‚Hammer Engagement‘.“ Berny, Chefredakteur & Instructor/Moderator für Zweiradsicherheit.

„Mit dem Unterfahrschutz haben wir vor über 18 Jahren begonnen. Mit aller Naivität, die man für eine ganz neue Sache an den Tag legt, wenn man wirklich brennt und ‚will‘. Es ist, und das hätte unsere Phantasie zur damaligen Idee gar nicht hergegeben, so viel mehr daraus geworden. Was uns vielleicht unterscheidet: Wir handeln ohne den erhobenen Zeigefinger, hauen nicht lautstark auf die vielzitierte Tonne und treten auch nicht in Tränendrüsen-TV-Shows auf – Angebote gab und gibt es genug. Hartnäckigkeit, Verlässlichkeit aber ebenso Sympathie und Humor zählen offensichtlich weit mehr.“ sagt Monika Schwill (Gründerin MEHRSI). „ABER: Ohne unsere Unterstützer, sei es aktiv und so leidenschaftlich auf Events und Messen oder passiv aus Überzeugung, wäre alles nur eine schöne Idee geblieben. MERCi von MEHRSi.“

MEHRSI ist als gemeinnützig anerkannt. Wenn Du Monika Schwill und das MEHRSI-Team unterstützen willst, schau einfach hier nach den Einzelheiten…

„Übrigens: Anfang Juli wurde Monika Schwill von MEHRSi mit dem goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) geehrt. Erstmals würdigte der VdM Leistungen, die sich auf die Sicherheit von Motorradfahrern beziehen.“

Und: Es gibt mittlerweile ein zweites Schutzprojekt welches schwerste Verletzungen verhindert. Schau Dir das Video an…

Aktuell vorgestellt: Die neue Planke mit Unterfahrschutz

Auch Herzstücke und Lebensretter kommen in die Jahre und müssen erneuert werden. Hier noch als CAD Zeichnung und schon am Glemseck 101 (vom 02. bis 04. September 2022) „live und in Farbe.

Glemseck 101 (vom 02. bis 04. September 2022) „live und in Farbe.

So ne Planke wächst natürlich nicht von alleine. Für den MEHRSI-Messeauftritt liefert VR (Volkmann & Rossbach) seit über 15 Jahren diese Planke als Sonderanfertigung. Die Redaktion sagt Dankeschön Volkmann & Rossbach…

Glemseck 101 (vom 02. bis 04. September 2022) „live und in Farbe.

Monika Schwill von MEHRSI wird Dieselring Trägerin 2022

Dieselringträgerin Monika Schwill mit dem VdM-Vorsitzenden Werner Bicker (li.) und Laudator Dr. Christoph Klotzbach (re.), CEO des Magdeburger Helmherstellers Schuberth, Foto: VdM/Georg Strohbücker

Dieselring Trägerin 2022 wird Monika Schwill von MEHRSI

Monika Schwill von Mehrsi bei einer Unterschutz Einweihung in der Nähe von Heidenheim…

Ihr erinnert Euch sich sicherlich an meinen aktualisierten Artikel über die „Verrückte nicht Motorrad-fahrerin“ Monika Schwill von MEHRSI…

 

 

Soll ich Euch was verraten: Sie hat Anfang Juli 22 den goldenen Dieselring des Verbands der Motorjournalisten (kurz: VdM) erhalten. Eine Auszeichnung welche erstmalig auf die Sicherheit von Motorradfahrern bezieht. Die Redaktion freut sich mit Monika über diese Würdigung ihrer Arbeit mit MEHRSI. Danke VdM, alles richtig gemacht…

Die Verkehrssicherheit verbessern und Unfallfolgen mindern – ein Thema dem ich mich bei der Ausbildung von Klasse A Fahrschülern täglich widme. Als i-Tüpfelchen oben drauf dann noch die Arbeit als Instructor für Zweiradsicherheit. Verkehrssicherheit für Zweiradfahrer liegt mir also sehr am Herzen. Daher meine größte Hochachtung für Monika Schwill…. gar nicht messbar wie vielen Motorradfahrern sie schon ein Leben mit Amputation erspart hat.

Der Goldene Dieselring

Einmal im Jahr (seit 1955) verleiht der Verband der Motorjournalisten e.V den goldenen Dieselring. Er verbleibt beim Träger immer für ein Jahr im Original. Danach wird das einmalige Schmuckstück, in das der Goldschmied beim erschaffen einen Splitter des allerersten Diesel-Versuchsmotors von 1893 eingearbeitet hat, wieder weitergegeben. Hallelujah… dieses Jahr ging er nun an Monika Schwill. Als 75. Mitglied und erst vierte Frau unter den Trägern. Reife Leistung kann ich da nur sagen, ihr gehört mein voller Respekt.

Am 8. Juli überreichte ihr Werner Bicker, Vorsitzender des VdM, während einer Feierstunde in Magdeburg die Schatulle inklusive Ring und Urkunde. Der VdM würdigte in diesem Jahr erstmals Leistungen, die sich ausschließlich auf die Sicherheit von Motorradfahrern konzentrieren. Redaktionsseitig war ich leider nicht bei der Verleihung. Jedoch hab ich mir sagen lassen das dabei eine taffe Macherin mal ganz schnell ein paar Tränchen in den Augen hatte. Gratulation liebe Monika…

Die Laudatio hielt Dr. Christoph Klotzbach, CEO der Schuberth GmbH. Er rollte mit kurzen Worten die Entwicklung von MEHRSi – eine Abkürzung für „Mehr Sicherheit“ aus.

Frei Schnauze interpretiert: Engagement aus Trauer und Wut, so läßt sich das kurz und knapp beschreiben. Freunde von Monika verunglückten vor kanpp 20 Jahren schwer. Eine Freundin blieb schwerst Amputiert am Leben.

Ihr war klar: Leitplanken sind nur zur Sicherheit von Autofahrern erschaffen. Da muß was getan werden. Also setzte die geborene Eifelerin in den Kopf das zu ändern. Ahnung? hatte sie keine… aber davon jede Menge. In Frankreich, ende der neunziger, entdeckte Monika Schwill flexible Metallstreifen die Energie absorbierten und ein unter die Leitblanke rutschen vrehinderten. Ist doch klar, das muß nach Deutschland, ran an die Arbeit. Die Krux bei der Sache: der Hersteller der Metallstreifen kam aus Deutschland…

Flux wurde daher 2003 die gemeinnützige Organisation MEHRSi gegründet. In der Nähe des Nürburgrings schaffte sie es dann bereits ein Jahr später die ersten Kurven mit dem neuartigen Unterfahrschutz auszustatten. Das Enregiebündel arbeitete wie wild und immer mehr Spender, Sponsoren und Mitglieder unterstützten Monika bei der Verbesserung der Verkehrssicherheit für uns Motorradfahrer. Stand heute sind weit über weit über 1000 Kurven mit einem Unterfahrschutz ausgestattet.

Dank gebührt auch den vielen Mitgliedern und prominenten Unterstützern von MEHRSI. Dazu gehören Helmut Dähne, Fritz W. Egli, Rötger Feldmann, Jutta Kleinschmidt, Toni Mang und Mai-Lin Senf.

Findet ihr ebenfalls das sie sich den Dieselring mehr als verdient hat? Dann unterstützt doch einfach das Projekt dieses Wirbelwinds mit der markanten Rheinländischen Schnauze.

Diese Arbeit mit Herzblut frißt meistens weit mehr als acht Stunden am tag. Das is nix wo man um siebzehn Uhr den Bleistift fallen läßt… Messen  Events und Clubtreffen finden an Wochenenden statt. Mich würde interessieren bei wie vielen Behörden sie seit Bestehen von MEHRSI Türen niedergerannt hat. Dazu kommt das es in den Bundesländern gaz unterschiedliche Zuständigkeiten und Vorgehensweisen.  Mit viel Sympathie und Kompetenz kümmert sie sich um Genehmigungen und Installationen. Und: Autentisch geblieben, hat sie während der ganzen Zeit nie um Spenden gebettelt.

Damit nicht genug

Mit ihrer offenen und ehrlichen Art hilft sie Überlebenden Betroffenen und deren Angehörigen mit der Situation umzugehen. Oft bleiben diese nämlich ganz alleine mit dem Schmerz und der Unsicherheit „wie soll es weitergehen?“ In den sozialen Netzwerken macht sie nachdrücklich auf das Leitplanken-Dilemma aufmerksam. Presse und klassische Medien kommen vielfältig von selber auf sie zu. Wenn nicht greift Monika spontan zum Telefon und ruft in der Redaktion an ;o)))

„Eines sei gesagt: Hier brennt jemand für eine sehr wichtige Sache. Das liebe ich… und daher werden wir seitens der Redaktion diese Institution beim Thema Sicherheit für Biker mit ebenfalls viel Herzblut unterstützen. Wo immer es geht. Und ihr? Seid hoffentlich dabei…“ Bernhard Eckert, Chefredakteur|Instructor für Zweiradsicherheit.

Weitere Informationen zu MEHRSI: www.mehrsi.org

Lange Fahrpause trotz Führerschein – keine Angst am Steuer

Lange Fahrpause

Den Führerschein früh gemacht – dann aber lange Jahre nicht Auto gefahren. Egal ob junge oder ältere Generation… viele haben diese Konstellation und trauen sich nicht zum Wiedereinstieg in den Straßenverkehr.

Fahrsicherheit zurück gewinnen auf einem modernen Fahrzeug oder dem eigenen fahrbaren Untersatz…

Stets Beifahrer

Führerschein mit 20, dann die frühe Heirat mit Familiengründung und hinter dem Steuer des Familienautos saß stets der Ehemann. Ein echter Klassiker und häufig der Grund für ältere Führerscheininhaberinnen nach einer längeren Auszeit wieder in den Straßenverkehr zurückzukommen.

Egal ob Frauen oder Männer, die meisten fangen dann fast bei Null an. Wer vor der Pause schon einige Jahre im Straßenverkehr unterwegs war, der kommt deutlich schneller wieder rein.

Grundsätzlich ist es besser sich dabei die Hilfe eines Profis zu holen. Übungsstunden mit Partnern oder Freunden gehen in der Regel nicht gut aus, der Streit ist dabei schon vorprogrammiert.

Auffrischungskurse durch Fahrlehrer

„Die beste Alternative ist die professionelle Begleitung durch einen Fahrlehrer. Meine Erfahrungen als Fahrlehrer zeigen das Wiedereinsteiger mit Kosten zwischen 250 und 500 Euro hinkommen!“. „Wer sich im Alter oder nach vielen Jahren Fahrpause wieder hinters Steuer setzt, ist oft auch ängstlich. Die Praxis zeigt, dass durch die individuelle Einstellung zum Wiedereinsteiger sofort ein Vertrauen zu mir als Fahrlehrer entstand. Ein standardisiertes Nachschulungsprogramm gibt  es nicht, dazu sind die Anforderungen zu unterschiedlich. Durch ein intensives, persönliches Gespräch überprüfe ich den praktischen und theoretischen Wissensstand. Erst danach gebe ich eine Einschätzung zum notwendigen Umfang der Nachschulung. Natürlich kann ein Wiedereinsteiger auch am normalen Theorieunterricht in der Fahrschule teilnehmen. Dies ist eine rein persönliche Entscheidung. In der Regel reicht die praktische Auffrischung aus. Die Auffrischungsstunden stunden werden dann in der Regel anfangs mit dem Fahrschulauto durchgeführt. Anschließend kann dann mit dem Privatwagen des Wiedereinsteigers gefahren werden. Dadurch erhält er das Vertrauen und die Sicherheit in seinen eigenen PKW oder das Motorrad. Dazu gehört auch der Umgang mit den Fahrerassistenzsystemen. Eine Auffrischung mit SImulatorschulung halte ich dabei nicht für sinnvol, hier sind die Erfahrungen im realen Straßenverkehr notwendig.“ Bernhard Eckert, im Bereich Stuttgart Dozent für theoretische und praktische Fahrtechnik.

„Schwierigkeiten haben vor allem ältere Wiedereinsteiger mit den heutzutage komplexeren Kreuzungsverkehren, dem Kreisverkehr und dem fließen im Verkehr. Daraus ergibt sich dann eine sehr defensive Fahrweise mit Behinderung, ev. sogar Gefährdung, des restlichen Verkehrs.  Dazu gehört vor allem auch die Angst vor der  Autobahnen mit dem schnellen und dichten Verkehr.“ so Bernhard Eckert, Fahrlehrer seit 1981.

Wie wichtig eine gründliche Auffrischung ist, zeigt auch ein Blick auf die Unfallzahlen. Denn wenn ältere Autofahrer an einem Crash beteiligt sind, sind sie überdurchschnittlich oft auch schuld daran. In der Altersgruppe ab 75 werden drei Viertel der Unfälle von den älteren Menschen verursacht, ein höherer Anteil als in der Hochrisikogruppe der jungen Autofahrer bis 25 Jahre.

Gesundheit

Sinnvoll kann es auch sein, einen gründlichen Gesundheitscheck zu machen

„Die Anforderungen im Auto oder auf dem Motorrad sollten generell nicht unterschätzt werden. Dabei geht es vor allem um Reaktionsvermögen bis hin zu einer gewissen Beweglichkeit hinterm Steuer“, so Fahrlehrer Bernhard (Berny) Eckert.

Ein paar Beispiele von Anfragen im Netz

Jung, 21 Jahre alt:

Ich habe im Moment etwas, was mir immer mehr Sorgen macht – vielleicht hat jemand Tipps für mich. Und zwar, ich bin 22, weiblich und habe mit 19 meinen Führerschein gemacht.
Ich hab zwar schon recht viele Fahrstunden gebraucht, habe aber immerhin beide Prüfungen auf Anhieb geschafft. Wirklich gerne und gut bin ich aber noch nie gefahren.

Danach bin ich zwar häufiger gefahren, auch lange Strecken, hab aber gemerkt, dass ich irgendwie viele Fehler macht und unsicher bin. Ich weiß, dagegen hilft eigentlich nur Übung. Ich bin aber stattdessen immer weniger gefahren, einmal aus Unsicherheit, einmal weil es sich auch so ergeben hat, ich hab angefangen zu studieren, war vorher im Ausland, bin jetzt auch in eine neue Stadt gezogen, hab also das Auto meiner Eltern nicht mehr immer da…Und ich habs  irgendwie auch nie so recht vermisst, ich bin schon früh auf eine relativ weit entfernte Schule gegangen, ich war es gewohnt, alles mit Bus und Bahn zu erledigen. Ich bin immer seltener gefahren, das wirklich letzte Mal ist jetzt bestimmt bald ein Jahr her, vielleicht länger ich weiß es gar nicht so genau.

Nun ist es soweit, ich traue mich nicht mehr wirklich ins Auto…Ich habe Angst abzusaufen, falsch zu fahren, nicht zu wissen was ich tun muss, oder völlig überfordert an großen Kreuzungen zu stehen und da am Besten auch abzusaufen ;o(( Ich fühle mich so hilflos und traue mich auch nicht ,,einfach wieder loszufahren“, denn ich denke immer, im Straßenverkehr hat es gleich so große Konsequenzen, wenn man Fehler macht (zumindest bei größeren) oder den ganzen Verkehr aufhält. Ich würde mich richtig als ,,Verkehrsrisiko“ fühlen. Die Regeln, Vorfahrt und so habe ich allerdings alle noch soweit im Kopf.

Ich denke, auf eine leeren Parkplatz fahren würde mir wenig bringen, da es eher die Komplexität ist, die mir Angst macht. Ich habe mich schon beim ADAC nach solchen Sicherheitstrainings erkundigt, aber die sind entweder für ,,Junge Fahrer“, wo es dann um Bremsmänöver und die Gefahren von Musik hören geht, oder für Mütter, die sich alt fühlen und mehr Sicherheit beim Fahren für ihre Kinder wollen.

Was sagt ihr dazu? Kennt das jemand? Bin ich alleine? Was würdet ihr mir raten? Einfach losfahren und auf ,,Übung“ bauen, brenzlige Situationen riskieren? Nur mit Beifahrer? Vielleicht fahre ich ja auch noch viel besser, als ich denke, eigentlich sagt man ja, man verlernt es nicht…Habt ihr noch andere Tipps, Ideen…?

Der Klassiker, 36 Jahre alt:

Meinen Führerschein habe ich mit 21 gemacht. Für ein eigenes Auto hatte ich kein Geld, also durfte ich ab und zu das Auto meines Vaters fahren. Leider nur mit ihm als Beifahrer. Das wollte er so, weil es ein sehr altes Auto war welches ständig während der Fahrt ausging und er kannte da wohl ein paar Tricks um es wieder zum Laufen zu bringen. 😉
Leider existierte dieses Auto nicht lange. 😉 Danach durfte ich manchmal das Auto meines damaligen Freundes fahren. Bis es zu einem kleinen Unfall beim Ausparken kam. Es ist gar nichts passiert und es war noch nicht mal meine Schuld, aber von da an durfte ich nicht mehr fahren.
Tja und das war‘s mit meiner Fahrpraxis.
Ich bin jetzt 36. Ich habe zwei Kinder die im Sportverein sind, Arzttermine und Therapie haben. Entweder laufe ich oder ich bin mit der Bahn unterwegs und das nervt so wahnsinnig (gerade mit Kinderwagen in der). Ich will auch nicht ständig auf andere (meinen Mann, Oma usw) angewiesen sein.
Also hat mir mein Mann auf mein Drängen hin ein Auto besorgt. Ein kleines, schmales. Nix dolles.
Und obwohl ich wirklich wieder fahren WILL, habe ich doch Angst. Angst vor Situationen mit denen ich nicht klar komme (enge Parklücke, enge Straßen usw). Dann alles gleichzeitig machen (auf die Geschwindigkeit achten, auf den Verkehr achten, Gas geben, bremsen, blinken…) Ich mach mich wirklich total verrückt! Mein Mann sagt sogar, er fährt mit mir gerne nochmal auf den Verkehrsübungsplatz, damit ich Fahrroutine bekomme, aber mir graut es echt schon davor… Autobahn… Strecken die ich nicht kenne…

Hat jemand einen Tipp für mich? Ich will das wirklich schaffen, kann aber seit Nächten kaum schlafen vor Aufregung…

Antwort eins Diskussionsteilnehmers:

Genau darüber habe ich auch schon nachgedacht! Meine Bedenken sind nur: Wenn ich zur Fahrschule gehe, ohne vorher schon mal wieder gefahren zu sein, ist das nicht unerträglich, neben dem Fahrlehrer zu sitzen und (eventuell) total viel falsch zu machen? Würde der einem nicht am liebsten direkt wieder den Führerschein wegnehmen? Oder muss das sogar? Ich habe einfach Angst davor, meine Unsicherheit und meine Fehler an so ,,offizieller“ Stelle zur Schau zu stellen, ich habe schließlich eigentlich schon den Führerschein.
Bin über weitere Meinungen, Ratschläge und Tipps dankbar!

Antwort Fahrlehrer:
„Nein, der Fahrlehrer ist dazu da um Defizte auszugleichen. Er wird und will den Führerschein nicht wegnehmen, kann er an dieser Stelle auch gar nicht.Im Gegenteil: Danach ist man als Fahrlehrer froh jemanden geholfen zu haben… derjenige wird sich anschließend sicher und aufgeschlossen im Straßenverkehr bewegen. Unsicherheit führt zu Fehlern, Fehler zu eigentlich oft vermeidbaren Unfällen. Vor allem habe ich Respekt vor Menschen die Defizite reflektieren und mit professioneller Hilfe in Angriff nehmen. Damit zeigen sie Stärke und Charakter.“ B.Eckert, Berny’s Drive Academy

Fazit : Sicherlich gibt es einige unter Ihnen, die genau diese Gedankengänge kennen. Scheuen Sie sich nicht Hilfe von Profis anzunehmen… die sind geschult und haben jahrelange Erfahrung im verkehrstechnischen Coaching. So kommen Sie schnell und vor allem sicher wieder auf die Straße. Simulator Training? Eher nicht dazu geeignet… eine Auffrischung sollte im realen Straßenverkehr stattfinden.

Weitere Infos erhalten unter info@bernysdriveacademy.de oder telefonisch unter 0151 525 50 178.

Welcome bei Berny’s Drive Academy

(c)B.Eckert | Fahrlehrer, Instructor & Moderator Zweiradsicherheit

Ich freue mich das Du auf Deinem Weg zur flexiblen Mobilität auf den Seiten von Berny’s Drive Academy gelandet bist. Du findest zum Führerschein Klasse B und Klasse A alle notwendigen Informationen. Also egal ob Auto- oder Motorradführerschein – hier bist Du richtig.

Klar das Du etwas mehr über die Fahrschule erfahren möchtest. Würde mir an Deiner Stelle genauso gehen.

Erst vor kurzem habe ich eine der ältesten Fahrschulen in Korntal übernommen. Unter Berny’s Drive Academy geht es nun weiter.

Qualifikationen

  • Fahrlehrer
    • PKW – B | BE | B197 | B78
    • Motorrad – A | A2 | A1 | A80 | B196
  • Instructor & Moderator für Zweiradsicherheit
  • Ausbildungs Fahrlehrer für Fahrlehrer Anwärter
  • Seminarleiter Grundkurs
  • Seminarleiter ASF Kurse

Fahrlehrer für alle Klassen

Mit modernen Premium Fahrzeugen und lockerem, interessanten Unterricht wird es Dir bei uns Ausbildungstechnisch an nichts fehlen. Mit Geduld und pädagogischem Gespür habe ich bislang auch die „schwierigsten Fälle“ zu einem erfolgreichen Prüfungsabschluss gebracht. Bereits seit November 1982 bin ich im Besitz des Fahrlehrerscheins. Als Ausbilder aller Klassen wurde so mancher Fahrschüler befähigt auch die schweren Fahrzeuge zu führen. Egal ob PKW, Motorrad, LKW oder Bus… alles was Räder hat wurde von mir ausgebildet.

Konzentration auf Klasse B und Klasse A

Allerdings liegt die Präferenz heute auf den PKW- und Motorradklassen.

Meine absolute Leidenschaft gehört der Klasse A. Neue Motorrad Infizierte zu ‚züchten‘ ;o)) und sie zu sicheren und Verantwortungsbewussten Bikern auszubilden macht einfach sehr viel Spaß. Dabei spielt das Alter übrigens keine Rolle. Mein ältester Motorradfahrschüler war siebenundsechzig Jahre jung.

Als Instructor & Moderator für Zweiradsicherheit führe ich darüber hinaus Sicherheitstrainings für Motorradfahrer durch.

Ausbildungsprinzipien

Wer bei Berny’s Drive Academy den Führerschein erwirbt geht den Weg ‚Step by Step‘. Nach der Anmeldung und Antragsabgabe beim Amt kann mit der Teilnahme am theoretischen Unterricht begonnen werden. Auf die Theorieprüfung bereitet man sich mit der Fahren lernen Max App vor. Mit dieser App ist eine hervorragende Lernkontrolle möglich. Gut vorbereitet, nachdem der Antrag vom Amt bestätigt wurde, geht es dann in die Theorieprüfung.

Ist die Theorie bestanden und damit abgeschlossen kann mit der praktischen Ausbildung begonnen werden. Auf diese Art und Weise ist es möglich sich  jeweils auf das Notwendige zu konzentrieren.

Ausbildungsstunden

Wir werden nicht mehr Fahrstunden machen als notwendig sind für eine erfolgreiche Fahrprüfung. Zu früh gehen wir aber nicht in die Prüfung, dies kostet nur unnötig Geld und Nerven.
Die Vereinbarung der Ausbildungsstunden und die notwendige Kommunikation  dazu findet ausschließlich mit Fahrschüler:in statt.

Deine Entscheidung

Nun liegt es an Dir eine Entscheidung zu treffen. Ich werde den Weg gerne mit Dir gehen. Du auch mit mir?
Dann heißt es jetzt anmelden und nicht länger warten auf Deine zukünftige flexible Mobilität.
Berny ;o))

 

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