Advent T008

10% Rabatt auf das  Lehrmaterial bei Anmeldung zum Führerschein….
(ausdrucken und nach Deiner Online Anmeldung mit in die Fahrschule bringen. Gültig bis 15.01.2025)

Du lernst mit den amtlichen Prüfungsfragen Schritt für Schritt für die Prüfung und Du und wir als Fahrschule haben immer einen Überblick über deinen Lernstand. Alles Organisatorische erledigst du mit wenig Aufwand.

Die übersichtliche Fahren Lernen App bietet dir ein Rund-um-Paket, damit du dich voll und ganz auf den Führerschein konzentrieren kannst.

Mit den amtlichen Prüfungsfragen in der Fahren Lernen App bist du bestens auf die Prüfung vorbereitet und rechtlich auf der sicheren Seite.
Dank der offiziellen Prüfungssimulationen, kannst du dich in den Moment der Prüfung versetzen. So wissen wir, ob du schon fit für die Prüfung bist.

 

 

 

Advent T007

15% Rabatt auf das  Lehrmaterial bei Anmeldung zum Führerschein….
(ausdrucken und nach Deiner Online Anmeldung mit in die Fahrschule bringen. Gültig bis 15.01.2025)

Du lernst mit den amtlichen Prüfungsfragen Schritt für Schritt für die Prüfung und Du und wir als Fahrschule haben immer einen Überblick über deinen Lernstand. Alles Organisatorische erledigst du mit wenig Aufwand.

Die übersichtliche Fahren Lernen App bietet dir ein Rund-um-Paket, damit du dich voll und ganz auf den Führerschein konzentrieren kannst.

Mit den amtlichen Prüfungsfragen in der Fahren Lernen App bist du bestens auf die Prüfung vorbereitet und rechtlich auf der sicheren Seite.
Dank der offiziellen Prüfungssimulationen, kannst du dich in den Moment der Prüfung versetzen. So wissen wir, ob du schon fit für die Prüfung bist.

 

Advent T006

 

 

 

 

 

 

 

 

Hol Dir Deinen Nikolaus bei Berny’s Drive Academy ab…

Plus 1 x Gratis Lehrmaterial bei Anmeldung zum Führerschein….
(ausdrucken und nach Deiner Online Anmeldung mit in die Fahrschule bringen. Gültig bis 15.01.2025)

Du lernst mit den amtlichen Prüfungsfragen Schritt für Schritt für die Prüfung und Du und wir als Fahrschule haben immer einen Überblick über deinen Lernstand. Alles Organisatorische erledigst du mit wenig Aufwand.

Die übersichtliche Fahren Lernen App bietet dir ein Rund-um-Paket, damit du dich voll und ganz auf den Führerschein konzentrieren kannst.

Mit den amtlichen Prüfungsfragen in der Fahren Lernen App bist du bestens auf die Prüfung vorbereitet und rechtlich auf der sicheren Seite.
Dank der offiziellen Prüfungssimulationen, kannst du dich in den Moment der Prüfung versetzen. So wissen wir, ob du schon fit für die Prüfung bist.

Advent T001

Gutschein für einen kleinen Weihnachtsstollen der Bäckerei

Hieber.

Pro Person nur ein Gutschein einlösbar. Gültig bis 24.12.2024

Name:

Vorname:

 

Bitte ausdrucken und Unterschrift bei Berny’s Drive Academy abholen.

Bäckerei Hieber ist genau gegenüber der Fahrschule.

Assistenzsysteme in der Benutzung

Assistenzsysteme im Auto

Autofahrer hören auf das eigene Gespür

Assistenzsysteme wie Abstandswarner oder Müdigkeitserkennung im Auto werden von den meisten Fahrerinnen und Fahrern als nützliche Helfer wahrgenommen. Trotzdem bleibt das Vertrauen in die eigenen Sinne ungebrochen. Dies ergab eine aktuelle Umfrage* von mobile.de, Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt.

Einstellungen zu Assistenzsystemen

Großteil der Befragten sieht sie als sinnvolle Hilfe beim Steuern des Fahrzeugs (43,5 Prozent)

Akzeptanz von Warnsystemen

57,8 Prozent reagieren sofort auf Abstandswarnung, bei der Müdigkeitserkennung sind es 35 Prozent.

Sicherheitsbewusstsein bei Eltern

78,7 Prozent der Eltern kennen die Assistenzsysteme ihrer Fahrzeuge. Bei Personen ohne Kinder sind es nur 64,9 Prozent.

Ein großer Teil (43,5 Prozent) der deutschen Autofahrerinnen und -fahrer sieht Assistenzsysteme klar (18 Prozent) oder eher (25,5 Prozent) als Hilfe im Straßenverkehr an. Nur jeder Zwölfte (8 Prozent) empfindet die Systeme als Ablenkung. Doch trotz der grundsätzlich positiven Einstellung gegenüber den elektronischen Helfern besteht nach wie vor Skepsis bei der tatsächlichen Nutzung.

„Während vermeintlich objektive Assistenzsysteme, wie beispielsweise die Abstandswarnung, viel Akzeptanz finden, vertrauen Autofahrer bei subjektiven Themen wie der Müdigkeitserkennung eher auf ihr eigenes Gespür. Das zeigt, dass bei aller Automatisierung das Zusammenspiel von Mensch und Technik weiterhin eine wichtige Rolle spielt“, sagt Florian Baur, Chief Sales Officer (CSO) bei mobile.de.

Vermeintlich akkurate Systeme haben Vorrang

Die Umfrage zeigt Unterschiede in der Wahrnehmung und Nutzung von verschiedenen Assistenzsystemen. So gibt deutlich mehr als die Hälfte (57,8 Prozent) der Befragten an, dass sie bei einer Meldung des Abstandswarners sofort handeln und den Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug vergrößern würde – unabhängig davon, ob sie selbst das Gefühl hat, dass der Abstand ausreicht. Dagegen verlassen sich 27,8 Prozent bei dieser Entscheidung auf ihr eigenes Urteil und vergrößern den Abstand nur dann, wenn sie es selbst für nötig halten.

Etwas anders verhält es sich bei der Müdigkeitserkennung: Hier zeigt sich, dass fast die Hälfte der Autofahrerinnen und -fahrer (47,7 Prozent) erst dann eine Pause einlegen würde, wenn sie sich tatsächlich müde fühlt – selbst dann, wenn das System im Fahrzeug schon früher eine Pause empfiehlt. Nur 35 Prozent der Befragten folgen der Meldung der Müdigkeitserkennung sofort, unabhängig von ihrem subjektiven Müdigkeitsgefühl.

Kinder sorgen im Auto für höheres Sicherheitsbewusstsein 

Mehr als jeder Dritte (35,9 Prozent) Autofahrer gibt an, über alle integrierten Assistenzsysteme im Fahrzeug Bescheid zu wissen, während 32,9 Prozent diese zumindest teilweise kennen. Personen mit Kindern im Haushalt bestechen dabei mit besonders ausgeprägter Sachkenntnis: So kennen 78,7 Prozent der Eltern die Assistenzsysteme ihres Autos gut oder sehr gut im Vergleich zu 64,9 Prozent bei Personen ohne Kinder.

*Umfragebedingungen

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.136 Personen zwischen dem 26. und 27. Juni 2024 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über mobile.de

mobile.de ist Deutschlands größter Fahrzeugmarkt mit rund 1,4 Millionen inserierten Pkw, Nutzfahrzeugen, Motorrädern und E-Bikes. Sowohl Privatkunden als auch mehr als 40.000 registrierte Fahrzeughändler nutzen die Plattform und profitieren dabei von 108 Millionen Visits pro Monat (Quelle: mobile.de Google Analytics Tracking, Ø Monat Januar bis Dezember 2023). Als „One-Stop-Shop“ umfasst das Angebot von mobile.de neben dem An- und Verkauf auch Finanzierungs- und Leasinglösungen. Das 1996 gegründete Unternehmen ist ebenso wie Kleinanzeigen ein Tochterunternehmen von Adevinta, einem weltweit führenden Anbieter von Online-Kleinanzeigenportalen.

In der praktischen Ausbildung bringen wir den Fahrschülern den Umgang mit den Assistenzsystemen bei. Sie können also damit umgehen. Viele ältere Autofahrer sind jedoch im Umgang mit den verschiedenen Helferlein überfordert. Die Assistenzsysteme funktionieren schon recht gut, haben aber teilweise „Macken“ die man kennen muss. Z.B. die Verkehrszeichenerkennung irrt sich häufig durch seitlich in Ausfahrten stehende Geschwindigkeits-begrenzungen.  Im schlimmsten Fall kann es durch das plötzliche abbremsen des ACC-Systems zum auffahren des hinteren Fahrzeugs kommen. Teilweise sind die Assistenzsysteme schon fester Bestandteil der praktischen Prüfung.

Bernhard (Berny) Eckert, Fahrschulinhaber, Fahrlehrer, Sicherheitsinstructor Zweirad

Großstädter sind am Steuer leichtsinniger

Großstädter am Steuer leichtsinniger

Bundesweite, repräsentative Ablenkungsstudie der Direktversicherung DA Direkt

  • Autofahrer in Städten mit über 500.000 Einwohnern nutzen das Handy am Steuer stark überdurchschnittlich
  • Vom Schminken an der Ampel bis zum Online-Meeting während der Fahrt: Städter liegen auch bei anderen Ablenkungen deutlich vorn
(c)DA Direkt
Die Einwohner der 15 größten Städte Deutschlands lenken sich im Vergleich zur restlichen Bevölkerung am Steuer deutlich überproportional ab. Zu diesem Schluss kommt die diesjährige Ablenkungsstudie von DA Direkt. Bei nahezu allen ablenkenden Nebentätigkeiten beim Autofahren sticht die Gruppe der Befragten aus Städten mit über 500.000 Einwohnern deutlich hervor. Unterschiede zwischen kleineren Groß- und Mittelstädten sowie dem ländlichen Raum sind hingegen deutlich geringer.

Leichtsinn in den Metropolen: Von Körperpflege bis zum Online-Meeting am Steuer

Die Langzeitstudie des Direktversicherers legt signifikante Mentalitätsunterschiede zwischen der deutschen Bevölkerung in den größten Städten und abseits der Metropolen nahe. Knapp zwei von zehn Großstädtern essen oder trinken häufig am Steuer und damit doppelt so viele wie im Rest der Republik. Körperpflege, wie Schminken oder Rasieren an der Ampel, betreiben zehn Prozent der Kosmopoliten und nur vier Prozent der sonstigen Bevölkerung. Bei beruflichen Online-Meetings steht es acht zu drei und beim Telefonieren während der Fahrt 17 zu 11 Prozent. Auch bei der Smartphone-Nutzung heben sich die größten Städte deutlich ab: Ein Drittel der dort ansässigen Autofahrer nutzt das Smartphone bei (fast) jeder Fahrt. Im Rest des Landes liegt der Anteil bei 18 Prozent. Beim häufigen Hören von Radio, Podcasts oder Hörbüchern ist das Verhältnis 40 zu 36 Prozent.

Insgesamt haben 60 Prozent der Autofahrer in den größten Städten eine hohe Ablenkung. Das heißt, sie üben mindestens eine als ablenkend eingestufte Tätigkeit am Steuer häufig aus. Demgegenüber stehen 53 Prozent der sonstigen Befragten mit einer hohen Ablenkung.

Ablenkungen im Stadtbild und Straßenverkehr

Die Hitliste der Ablenkungen außerhalb des eigenen Fahrzeugs wird in den größten Städten von Radfahrern angeführt, die 45 Prozent der dortigen Autofahrer als stark ablenkend empfinden. Auf den weiteren Plätzen folgen drängelnde (andere) Autofahrer (43 %), uneindeutige Verkehrsführung (40 %), der oft beklagte Schilderwald (33 %) sowie chaotisch abgestellte E-Scooter / Elekto-Tretroller (30%)

(c)DADirekt

„Große Städte sind für Autofahrer mit ihrem dichten Verkehr, komplexer Verkehrsführung oder auch den vielen Baustellen besonders herausfordernd. Dass sich die Autofahrer gerade dort noch mit zusätzlichen Dingen während der Fahrt beschäftigen, ist für die Verkehrssicherheit ein deutliches Warnsignal“, sagt Peter Stockhorst, CEO von DA Direkt.

Unfallhäufigkeit in den 15 größten Städten ebenfalls überdurchschnittlich

Auch die Unfallhäufigkeit ist in den größten Städten überdurchschnittlich. Während 18 Prozent der dort ansässigen Autofahrer in den letzten drei Jahren in einen Unfall verwickelt waren, sind dies im sonstigen Bevölkerungsdurchschnitt nur 12 Prozent. Einig sind sich alle Befragten bei den Ursachen: Ablenkung am Steuer und überhöhte Geschwindigkeit sind die größten vermeidbaren Unfallursachen im Straßenverkehr.

Newsroom DA Direkt

Zur Befragungsmethodik

Panelbasierte Online-Interviews (CAWI) deutscher Autofahrer ab 18 Jahren, die regelmäßig (mind. 2-3 Mal die Woche) im eigenen Wagen / Geschäftswagen unterwegs sind; durchgeführt von infas Quo. Feldzeit Oktober 2024; n=2.145 Autofahrer, online repräsentativ innerhalb dieser Zielgruppe, darin enthalten sind n=673 Autofahrer mit Wohnort unter 9.999 EW; n=847 10k bis 99.999 EW; n=305 100K bis 499.999 EW und n=320 500K + EW

Die DA Direkt Versicherung

DA Direkt ist eine Tochtergesellschaft der Zurich Gruppe Deutschland mit Beitragseinnahmen (2023) von 309 Millionen Euro und rund 1,39 Millionen Versicherungsverträgen. Seit über 40 Jahren immer für Sie da.

Der Direktversicherer bietet das Beste aus zwei Welten: Digital und persönlich. Bequeme digitale Services und persönliche Unterstützung rund um die Uhr. Als Teil der weltweit erfolgreichen Zurich Insurance Group kombiniert DA Direkt fundiertes Versicherungswissen mit innovativem Vordenken der internationalen Unternehmensgruppe.

Weitere Informationen: www.da-direkt.de

 

 

Vorausschau beim Autofahren im Winter

Sicher unterwegs bei Eis und Schnee

Glatteis und Nässe steigern im Winter schnell die Rutschgefahr für Autofahrer. Auch die Sicht ist durch Schnee, Nebel und Dunkelheit häufig beeinträchtigt. Wer in der kalten und dunklen Jahreszeit mit dem Pkw unterwegs ist, sollte besonders vorsichtig fahren. Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO, weiß, worauf zu achten ist, um auch im Winter sicher an das gewünschte Ziel zu kommen. Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH, klärt außerdem auf, ob es Pflicht ist, die Scheiben freizukratzen.

Das Auto auf die kalten Temperaturen vorbereiten

Wenn sich das Jahr dem Ende neigt und die Temperaturen sinken, heißt es wieder: Reifen wechseln. Spätestens bei Glatteis und Schnee ist die Fahrt mit Winterreifen Pflicht. Darüber hinaus gibt es weitere Vorkehrungen, die Autofahrer treffen sollten, um auf den Wintereinbruch vorbereitet zu sein. „Dazu gehört zum Beispiel das Überprüfen von Beleuchtung, Batterie und Scheibenwischer“, rät Peter Schnitzler, Kfz-Experte von ERGO. „Das Frostschutzmittel gilt es aufzufüllen sowie Eiskratzer und Handfeger in den Wagen zu legen. Am besten eignet sich ein Modell aus Kunststoff mit einer rauen und einer glatten Kante, um die Eisschicht auf den Scheiben optimal zu entfernen.“ Schnitzler empfiehlt außerdem, nur mit mäßigem Druck die Scheiben zu kratzen – das vermeidet Beschädigungen.

Fahrverhalten anpassen

Die richtige Vorbereitung allein reicht nicht aus, um im Winter sicher unterwegs zu sein. Entscheidend ist vor allem, das Fahrverhalten an die winterlichen Straßenverhältnisse anzupassen. Nicht nur Eis und Schnee auf den Straßen, sondern auch der Wechsel zwischen glattem, rutschigem und trockenem Asphalt macht das Autofahren im Winter gefährlich. „Um bei diesen Straßenverhältnissen Rutschen zu vermeiden, heißt es daher, die Geschwindigkeit anzupassen, vorausschauend zu fahren, genügend Abstand zu anderen Fahrzeugen zu halten und mehr Zeit für die Fahrt einzuplanen“, so der Kfz-Experte. „Für einen besseren Halt auf der Straße sorgt zudem das Fahren in einem möglichst hohen Gang mit einer niedrigen Drehzahl.“ Ruckartige und hektische Lenkbewegungen sollten Autofahrer unbedingt vermeiden und tagsüber das Tagfahr- oder Abblendlicht einschalten. „Wer ein besseres Gefühl für die herrschenden Bedingungen bekommen möchte, kann auf einer freien Strecke eine kurze Bremsprobe durchführen“, ergänzt Schnitzler.

Eiskratzen – Pflicht oder Kür?

Ist das Auto komplett unter einer weißen Schneedecke begraben, kann das Freiräumen schnell mühsam sein und viel Zeit kosten. Vor allem auf dem Weg zur Arbeit scheint es da verlockend, nur mit einem kleinen Sichtfenster loszufahren. „Das kann jedoch schnell nach hinten losgehen“, warnt Sabine Brandl, Juristin der ERGO Rechtsschutz Leistungs-GmbH. „Denn laut § 23 der Straßenverkehrsordnung sind Autofahrer dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Sicht nicht beeinträchtigt ist. Die Scheiben und auch die Rückspiegel sollten also von Schnee und Eis befreit werden. Ebenso müssen die Kennzeichen sowie nach § 17 StVO Scheinwerfer, Rücklichter und Blinker frei sein. Der nachfolgende Verkehr darf nicht durch Schneelawinen oder Eisstücke etwa vom Autodach gefährdet werden. Natürlich können diese auch beim Bremsen auf die eigene Frontscheibe rutschen. Schnee auf der Motorhaube kann schnell die eigene Sicht beeinträchtigen, Schnee auf dem Kofferraumdeckel dem nächsten Auto auf die Windschutzscheibe geraten. Es empfiehlt sich also, das ganze Auto von Schnee und Eis zu befreien.“ Wer dies unterlässt, riskiert unter anderem ein Bußgeld und muss mit einer Teilschuld im Falle eines Unfalls rechnen.

 

Besonders gefährlich: Blitzeis

Im Winter sorgt vor allem plötzlich auftretendes Blitzeis für spiegelglatte Straßen und Unfälle. Autofahrer, die ins Rutschen geraten, können sich meist nicht auf technische Hilfsmittel wie das Antiblockiersystem (ABS) oder das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verlassen. Der Kfz-Experte von ERGO empfiehlt daher, auf die Warnhinweise für Blitzeis wie leise Abrollgeräusche der Reifen, ein unnatürliches Lenkverhalten oder durchdrehende Reifen zu achten und das Fahrverhalten entsprechend anzupassen. Das heißt, den Verkehr aufmerksam zu beobachten, vorausschauend zu fahren und einen bis zu dreimal größeren Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern einzuhalten. Dies gilt besonders auf Brücken, Kuppen, wenig befahrenen Straßen und in Waldgebieten. „Wer bei Glatteis und Schnee auf das Autofahren verzichten kann, sollte den Wagen am besten stehen lassen – das ist am sichersten“, so Schnitzler.

Bildmaterial und Text:  (Quelle: ERGO Group)Weitere Bearbeitung und Ergänzungen: Berny

Über die ERGO Group AG
ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in über 20 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ihren Privat- und Firmenkunden ein breites Produktportfolio in allen wesentlichen Versicherungssparten sowie vollumfängliche Assistance- und Serviceleistungen. Unter dem Dach der ERGO Group AG steuern mit der ERGO Deutschland AG, ERGO International AG und ERGO Technology & Services Management AG drei Einheiten die Geschäfte und Aktivitäten der ERGO Group. In diesen sind jeweils das deutsche und internationale Geschäft sowie die globale Steuerung von IT und Technologie-Dienstleistungen gebündelt. Rund 38.700 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Geschäftsjahr 2023 erzielte ERGO einen Versicherungsumsatz von 20,1 Milliarden Euro und ein Ergebnis von 721 Millionen Euro.
ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
Mehr unter www.ergo.com.

Spezialisiert auf Harley-Davidson Insurance Services ist Nena natürlich auch Ansprechpartnerin für alle ERGO Leistungen.

Nena Spretnjak

78806 Kornwestheim

Tel.:      0711 5189 0307

Fax      07154 155 13 95

Mobil   0151 2538 5407

Email  snezana.spretnjak@ergo.de

Klasse AM

Klasse AM

Mit dem AM-Führer­schein ab 15  losflitzen

Mindestalter sowohl für den Mofaschein (max. 25km/h) und die Klasse AM (max. 45 km/h) ist 15 Jahre. Lohnt sich der Mofaschein heutzutage noch? In meinen Augen nicht. Daher starten wir erst mit der Führerscheinklasse AM durch. Denn: Mit dem Roller- oder Moped-Führerschein, der 50ccm Hubraum Klasse, darfst Du bauartbedingt mit einer Höchstgeschwindigkeit bis zu 45 km/h unterwegs sein.

Hier findest Du alle Info’s, die Voraussetzungen und Merkmale der Führerscheinklasse AM:

Alle Infos zur Klasse AM:

AUSBILDUNG

  • Mindestalter: 15
  • Ausbildung: Theorie und Praxis
  • Prüfung: Theorieprüfung und praktische Prüfung

STUNDENPENSUM

  • Theorie-Doppelstunden à 90 Minuten
  • Bei Ersterteilung: 12 Doppelstunden Theorie
  • Bei Erweiterung: 6 Doppelstunden Theorie
  • Zusatzstoff: 2 Doppelstunden Theorie KL A
  • Praxis-Übungsstunden: nach Bedarf

VORAUSSETZUNGEN

  • Biometrisches Passfoto
  • Sehtest
  • Erste-Hilfe-Kurs
  • Personalausweis oder Reisepass mit Meldebestätigung

MERKMALE

Zweirädrige Kleinkrafträder mit
  • bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von max. 45 km/h
  • Hubraum max. 50 ccm bei Verbrennungsmotor
  • Leistung max. 4 kW bei Elektromotor

DREIRÄDRIGE KLEINKRAFTRÄDER MIT
  • bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von max. 45 km/h
  • Hubraum max. 50 ccm bei Fremdzündungsmotoren
  • Leistung max. 4 kW bei Diesel-/Elektromotor

VIERRÄDRIGE LEICHT-KFZ MIT
  • bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit von max. 45 km/h
  • Hubraum max. 50 ccm bei Fremdzündungsmotoren
  • Leistung max. 4 kW bei Diesel-/Elektromotor
  • Leermasse max. 425 kg

Viele Verkehrsregeln nur unzureichend bekannt

Erkenntnisse aus dem DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024

Viele Regeln nur unzureichend bekannt

  • forsa-Studie zu Radweg-Verkehrszeichen zeigt Wissenslücken
  • Verhaltensvorschriften sollten problemlos verständlich sein
  • International einheitliche Regeln insgesamt wünschenswert
Egal ob Gebot, Verbot oder Warnhinweis – die Funktion von Verkehrszeichen ist klar: Sie sollen den Verkehrsteilnehmenden Informationen geben und bestimmte Verhaltensweisen vorschreiben. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Regeln, die mit bestimmten Verkehrszeichen verbunden sind, auch allgemein bekannt sind. Am Beispiel von Radfahrenden in Deutschland zeigt eine repräsentative forsa-Befragung im Auftrag von DEKRA, dass das durchaus nicht immer der Fall ist. „Die Ergebnisse belegen, dass in diesem Punkt noch großer Optimierungsbedarf besteht“, sagt Verkehrspsychologe Dr. Thomas Wagner. Der DEKRA Experte macht sich angesichts zunehmenden internationalen Verkehrs dafür stark, Lösungsansätze für universelle Verkehrszeichen zu finden, um auch so Unfallrisiken zu verringern.
 

Aus der Redaktion:

Leider stellen wir im Zuge der Fahrschulausbildung immer wieder fest das diese Dekra Studie erschreckend wahr ist. Jedoch kommt gravierend noch eines dazu: Viele Radfahrer verstossen wissentlich und mit Vorsatz gegen wichtige Verkehrsregeln. Daher kommt es sehr häufig zu „gefährlichen Begegnungen der dritten Art“. Nur durch notwendige Vorausschau können Unfälle dann vermieden werden. Das schlimme daran: Die Radfahrer fühlen sich dabei meistens noch im Recht… Redaktionsseitig sind wir der Meinung das hier nur Kontrollen und harte Bestrafungen einhalt gebieten können.

Schwerpunkt der Befragung

Im Mittelpunkt der Befragung standen fünf Verkehrszeichen: „Radweg“, „Fahrradstraße“, „Getrennter Geh- und Radweg“, „Gehweg“ mit dem Zusatzschild „Radfahrende frei“ sowie „Gemeinsamer Geh- und Radweg“. Zu jedem Schild sollten die Befragten – mehr als 1.000 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Radfahrende – bestimmte Aussagen zu den geltenden Verkehrsregeln als richtig oder falsch einordnen.

Radweg

Beim Verkehrsschild „Radweg“ kennen über 60 Prozent der Befragten alle Regeln. 71 Prozent wissen, dass sie den Radweg benutzen müssen und nicht auf der Fahrbahn fahren dürfen. Bei der „Fahrradstraße“ ist der Kenntnisstand heterogener. Zwei von drei Radfahrenden wissen, dass auf einer Fahrradstraße keine Autos fahren dürfen – es sei denn, Zusatzzeichen erlauben es. Etwas mehr als die Hälfte weiß, dass Fahrräder auf einer Fahrradstraße immer nebeneinander fahren dürfen. Dagegen wissen nur 32 Prozent, dass sie als Radfahrende auf Fahrradstraßen maximal 30 km/h fahren dürfen.
Auch beim Verkehrszeichen „Getrennter Geh- und Radweg“ sind die Regeln unterschiedlich bekannt. So wissen neun von zehn Befragten, dass sie bei dieser Beschilderung in der vorgesehenen Markierung fahren müssen. Dass sie hier den Radweg nutzen müssen und nicht auf der Fahrbahn fahren dürfen, ist deutlich weniger bekannt – gut die Hälfte weiß das.
Beim Gehweg mit dem Zusatzschild „Radfahrende frei“ wissen nahezu alle Befragten, dass sie den Gehweg als Fahrradfahrende mitbenutzen dürfen – aber nicht müssen – und auf Fußgängerinnen und Fußgänger Rücksicht nehmen müssen. Allerdings weiß nur ein Drittel, dass Fahrräder hier nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen.
Gemeinsamer Geh- und Radweg, Gehweg mit Zusatzschild für Radverkehr, getrennter Geh- und Radweg: Wo welche Regeln gelten, wissen längst nicht alle Verkehrsteilnehmenden.
Nach der Beschilderung „Gemeinsamer Geh- und Radweg“ müssen Radfahrende auf Fußgänger Rücksicht nehmen; nahezu alle Befragten wissen das. Nur etwas mehr als der Hälfte ist dagegen klar, dass sie den Radweg benutzen müssen und nicht auf der Fahrbahn fahren dürfen.
„Zumindest in Teilen decken sich die Ergebnisse der Umfrage mit der von der Deutschen Verkehrswacht schon vor ein paar Jahren getroffenen Feststellung, dass die für den Radverkehr geltenden Regeln nicht hinreichend bekannt sind“, sagt der DEKRA Verkehrspsychologe Dr. Thomas Wagner. Dies betreffe laut Verkehrswacht nicht nur die Radfahrenden selbst, sondern sehr stark auch den Auto- und Fußgängerverkehr. Häufig werden die Regeln falsch interpretiert oder angewendet; eine individuelle Auffrischung der Regelkenntnis ist deshalb wichtig.

Universelle Verkehrszeichen

Die Ergebnisse der forsa-Befragung könnten auch Anlass geben, sich grundsätzlich über die Gestaltung von Verkehrsschildern Gedanken zu machen: „Angesichts des zunehmenden internationalen Verkehrsaufkommens sollten Lösungen für universelle Verkehrszeichen gefunden werden, um Unfallrisiken zu verringern“, so Wagner. Er verweist dazu auf eine chinesische Studie von 2019. Sie wollte Schlüsselfaktoren für die Leistung von Verkehrsteilnehmenden beim Erraten von Verkehrszeichen ermitteln. Das Forscherteam befragte dazu gut 200 chinesische Studierende zwischen 19 und 23 Jahren durch, die noch nie in Deutschland Auto gefahren waren und keine tägliche Fahrerfahrung hatten, zu 39 chinesischen und 15 deutschen Verkehrsschildern.
Die Studie ergab für Warnschilder mit knapp 63 Prozent die höchste Quote an korrekten Antworten. Der durchschnittliche Wert fürs korrekte Erraten unter allen gezeigten Schildern lag bei rund 57 Prozent. Das deutsche Gefahrenzeichen 102 (Kreuzung oder Einmündung mit Vorfahrt von rechts) und das Richtzeichen 307 (Ende der Vorfahrtstraße) wiesen die geringste Erraten-Quote mit jeweils unter 1 Prozent auf. „Maßgeblich für die richtige Zuordnung der Bedeutung eines Schildes ist unter anderem, wie häufig es einem in der Vergangenheit begegnet ist“, so der DEKRA Experte. Das gelte für Verkehrszeichen aller Art, egal ob mit Blick auf Vorfahrt, Straßenbenutzung oder Geschwindigkeit.

Internationale Vereinheitlichung der Verkehrsregeln

Vor diesem Hintergrund wäre eine weitere Vereinheitlichung der Verkehrsregeln wünschenswert, so Dr. Wagner. Bis heute gibt es zwischen nationalen Verkehrsregeln große Unterschiede, die den internationalen Verkehr deutlich erschweren. Problematisch sind zum Beispiel die schon innerhalb Europas sehr verschiedenen Verhaltensregeln an Fußgängerüberwegen. In Deutschland etwa oder im Vereinigten Königreich müssen Fahrzeuge anhalten, wenn zu Fuß Gehende sichtlich erkennbar den Überweg betreten wollen. In Italien dagegen haben zu Fuß Gehende erst dann Vorrang, wenn sie sich schon auf dem Zebrastreifen befinden.
Ein anderes Beispiel sind landesspezifische Regelungen für die Benutzung von Kreisverkehren. So ist in manchen Ländern das Blinken an der Einfahrt verboten, in anderen Ländern erlaubt, aber nicht vorgeschrieben. In wieder anderen Ländern muss vor der Einfahrt angezeigt werden, in welche Richtung der Kreisverkehr verlassen werden soll. Auch beim Ausfahren unterscheiden sich die Regelungen, zumeist muss hier aber geblinkt werden. Unterschiede gibt es zudem bei den Vorfahrtsregelungen.
Weitere Hintergründe zum Thema „Verkehrsräume für Menschen“ finden sich im DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2024. Er steht unter www.dekra-roadsafety.com zur Verfügung.
 
 
Über DEKRA
 
DEKRA wurde 1925 ursprünglich mit dem Ziel gegründet, die Sicherheit im Straßenverkehr durch Fahrzeugprüfungen zu gewährleisten. Mit einem weitaus breiteren Tätigkeitsspektrum ist DEKRA heute die weltweit größte unabhängige nicht börsennotierte Sachverständigenorganisation im Bereich Prüfung, Inspektion und Zertifizierung. Als globaler Anbieter umfassender Dienstleistungen und Lösungen helfen wir unseren Kunden, ihre Ergebnisse in den Bereichen Sicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern. Im Jahr 2023 hat DEKRA einen Umsatz von 4,1 Milliarden Euro erzielt. Rund 49.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf fünf Kontinenten mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen im Einsatz. DEKRA gehört mit dem Platinum-Rating von EcoVadis zu den Top-1-Prozent der nachhaltigen Unternehmen im Ranking.